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Philharmoniker Depot
WISSENSWERTES In Indien soll es das meiste Silber weltweit geben. Niemand weiß genau, wie viel des Metalls in privatem Besitz ist. Nicht zuletzt diese Spekulationen lassen den Silberpreis stark schwanken. Gewonnen wird Silber in großen Mengen in den peruanischen Anden, in Mexico und Australien. In Lateinamerika sind viele Minengebiete noch unerschlossen. Silber steckt heute in jedem Auto und jedem Computer und Bakterien bekämpfen kann es auch.

Tagesausblick für Dienstag, 07. Mai 2024: Die Silber-Bullen haben sich der kurzfristigen Korrekturphase erfolgreich in den Weg gestellt und einen neuen Aufwärtsschub gestartet. Dieser könnte sogar das langfristige Widerstandsniveau bei 30,07 USD wieder attackieren. von Thomas May... Experte für Fibonacci-Analyse .....................................

Widerstände: 27,73 + 28,73 + 29,79

Unterstützungen: 26,20 + 25,77 + 24,15

Rückblick: Mit dem Ausbruch über das Hoch bei 25,77 USD und ein Zwischenhoch aus dem März 2022 bei 26,20 USD setzte bei Silber im April eine Kaufwelle ein, die den Wert bis an das langfristige Widerstandsniveau bei 30,07 USD antrieb. Dort prallte Silber nach unten ab, konnte sich nach einer deutlichen Korrektur in der letzten Woche aber wieder im Bereich von 25,77 USD stabilisieren. Im gestrigen Handel gelang die Rückeroberung der 26,20-USD-Marke und der Ausbruch über die kurzfristige Abwärtstrendlinie.

Charttechnischer Ausblick: Zwei Hürden müssen die Bullen noch überwinden, um den großen Widerstand bei 30,07 USD erneut attackieren zu können. Die erste Barriere ist die 27,40-USD-Marke. Die zweite wartet bei einem Anstieg über den nahen Widerstand bei 28,73 USD. Dort könnten die Bären allerdings wieder zuschlagen und Silber erneut in die Tiefe reißen.

Gelingt es, auch den Bereich um 28,73 USD zu überwinden, würden die Chancen auf einen Ausbruch über 30,07 USD in Richtung 31,70 und 32,46 USD aber enorm steigen.

Unter 26,93 USD käme es dagegen zu einer Korrektur auf 25,77 – 26,20 USD. Dort sollten die Käufer wieder aktiv werden, da andernfalls ein Abverkauf bis 24,70 und 24,15 USD folgen dürfte. Darunter wäre die Aufwärtstrendphase auch beendet und deutliche Verluste in Richtung 21,65 USD zu erwarten.

Silber Chartanalyse (Tageschart) klein

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Silbermarkt bleibt auch in diesem Jahr angespannt... Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch geht nach Veröffentlichung des „World Silver Survey 2024“ weiterhin davon aus, dass der Silberpreis Aufwärtspotenzial besitzt und auch gegenüber Gold Boden gutmachen dürfte. Das Silver Institute und das auf Edelmetalle spezialisierte Researchunternehmen Metals Focus haben vor rund einer Woche ihren gemeinsamen „World Silver Survey 2024“ veröffentlicht. Darin enthalten sind auch aktualisierte Prognosen für die Silbernachfrage und das Silberangebot in diesem Jahr, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt. Die Nachfrage solle demnach um zwei Prozent auf 1.219 Millionen Unzen (37.900 Tonnen) steigen, was aber nur ein Teil des Rückgangs um sieben Prozent vom letzten Jahr wieder rückgängig machen würde. Die Nachfrage aus der Industrie solle dabei um neun Prozent auf ein neues Rekordniveau von 710,9 Millionen Unzen steigen und bleibe damit der wesentliche Treiber auf der Nachfrageseite, heißt es weiter. „Der Großteil des Anstiegs entfällt auf den Bereich Elektrik/Elektronik und hier insbesondere auf die Photovoltaik. Dies unterstreicht die wichtige Rolle der Dekarbonisierung bei der Silbernachfrage. Eine leichte Nachfrageerholung wird auch bei Schmuck und Silberwaren erwartet, die beide letztes Jahr deutliche Rückgänge verzeichneten. Die physische Investmentnachfrage soll dagegen erneut zurückgehen und auf das niedrigste Niveau seit 2020 fallen“, so Fritsch. Auf der Angebotsseite gebe es dagegen kaum Bewegung. Die Minenproduktion solle leicht schrumpfen und das Angebot von Altsilber auf dem Niveau des Vorjahres verharren. Insgesamt falle das Angebot um ein Prozent auf 1.004 Millionen Unzen (31.200 Tonnen). Daraus resultiere ein beträchtliches Angebotsdefizit am Silbermarkt von 215,3 Millionen Unzen, das damit 17 Prozent größer ausfalle als im Vorjahr und nur vor zwei Jahren noch größer gewesen sei. Gleichzeitig bliebe der Silbermarkt das vierte Jahr in Folge unterversorgt, heißt es weiter. ....................................

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Goldnachfrage übersteigt physisches Angebot in China – Silber im Visir... Die Menschen haben versucht herauszufinden, warum der Goldpreis seit dem diesjährigen Valentinstag bis zum vergangenen Freitag um mehr als 20% und der Silberpreis um fast 29% gestiegen war. Jetzt wissen wir, was passiert ist, meint Numismatic News. Die Nachfrage nach Gold seitens der chinesischen Regierung und Privatpersonen, die bereits die größte Goldverbrauchernation der Welt ist, war so groß, dass die Importe mit der Nachfrage nicht Schritt halten konnten. Die Chinesen wollen Gold, um ihre Finanzen gegen die Schwäche der Immobilien- und Aktienmärkte und das Risiko eines weiteren Kaufkraftverlusts des Yuan abzusichern. Da die Chinesen nicht in der Lage sind, genügend physisches Gold für eine sofortige Auslieferung zu kaufen, ist das Handelsvolumen an der Shanghai Futures Exchange in den letzten zwei Monaten um mehr als 200% gestiegen. Chinesische Bürgerinnen und Bürger sind bereit, die Auslieferung ihres Goldes zu verschieben, solange sie es zu den aktuellen Preisen kaufen können. Der Mangel an physischem Gold hat die chinesische Regierung dazu veranlasst, eine Medienkampagne zu starten, in der die Bürger aufgefordert werden, Silber statt Gold zu kaufen. ................................

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Edelmetalle: Scharfe Korrekturen bei Silber und Gold... Die Preise für Edelmetalle haben zu Beginn dieser Woche deutlich nachgegeben, was die Unsicherheit unter Anlegern unterstreicht. Während Gold und Silber spürbare Rückgänge verbuchten, stehen insbesondere Minenaktien im Rampenlicht, die trotz des Gegenwinds von Experten als attraktive Investitionen gesehen werden. Vor allem die bevorstehenden Unternehmensergebnisse führender Goldproduzenten werden mit Spannung erwartet und könnten neue Impulse setzen. Zu Beginn der neuen Handelswoche verzeichnete der Goldpreis einen deutlichen Rückgang um 50 Dollar, was auf die herrschende Unsicherheit im Edelmetallmarkt hindeutet. Parallel dazu fiel der Silberpreis um fünf Prozent und rutschte unter die wichtige Marke von 28 Dollar, nahezu bis auf 27 Dollar. Diese Entwicklungen spiegeln eine erhöhte Intraday-Volatilität und einen leicht parabolischen Kursverlauf wider, obwohl die COT-Daten (Commitment of Traders) keine Überhitzung des Marktes signalisieren. .........................

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Silberpreisprognose: 17./18. KW 2024... Im vergangenen Jahr 2023 hat Silber im Kursverlauf von April bis September eine breite Seitwärtsphase zwischen 22 und 26 US-Dollar ausgebildet, deren Untergrenze im Oktober deutlich getestet wurde. Die folgende Erholung konnte im Dezember ein Zwischenhoch bei 25,91 $ setzen. Von dort ist der Kurs in eine nächste kurzfristige Abwärtstrendstruktur übergegangen, die sich nach dem Jahreswechsel um 22 $ herum stabilisieren konnte. Seit Anfang März konnte der Silberpreis den 20-Tage-Durchschnitt halten und einen neuen Bewegungszweig nach oben ausbilden. Im Ausbruch aus der breiten Seitwärtsphase hat der Silberpreis zunächst auf die 30-Dollar-Marke gezielt. Der dortige Widerstand hat die Dynamik eingebremst, in der vergangenen Woche konnten jedoch Notierungen über 28 $ verteidigt werden. Ein Test des 20-Tage-Durchschnitts bleibt dennoch wahrscheinlich. In Relation zum Goldpreis hat Silber noch einiges an Aufholpotential, so dass die Bildung einer Aufwärtstrendstruktur an neue Hochs möglich ist. ................................

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Industrielle Silbernachfrage: Neuer Rekord... Nach dem Rekordverbrauch von Silber in industriellen Anwendungen im Jahr 2022 wurde im Jahr 2023 mit 654,4 Millionen Unzen ein neuer Rekordwert erreicht. Das Voranschreiten der Green Economy trug wesentlich dazu bei. Anhaltende strukturelle Gewinne aus Anwendungen der Green Economy untermauerten diese Fortschritte, wie dies auch 2022 bereits der Fall war. Höher als erwartete Erweiterungen der Photovoltaik (PV)-Kapazität und eine schnellere Einführung von Solarzellen der neuen Generation erhöhten die weltweite Elektro- und Elektroniknachfrage nach Silber um beachtliche 20 Prozent. Nachfrageüberhang zum dritten Mal in Folge
Gleichzeitig trugen auch andere umweltfreundliche Anwendungen, darunter der Stromnetzbau und die Automobilelektrifizierung, zu den Zuwächsen bei. Insgesamt überstieg die Silbernachfrage im Jahr 2023 zum dritten Mal in Folge das Silberangebot, was zu einem strukturellen Marktdefizit von 184,3 Millionen Unzen führte, schreibt das Silver Institute in seiner neuesten Publikation.  ...............................

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