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Philharmoniker Depot

Silber Zertifikat

Strukturierte Produkte – insbesondere Zertifikate – liegen international im Trend. Zertifikate sind grundsätzlich von Banken begebene Schuldverschreibungen. Der Käufer eines Zertifikats ist also Gläubiger des Emissionshauses, sprich der Bank, die das Zertifikat begibt und dem Investor die Möglichkeit bietet, das eingesetzte Kapital transparent und kostengünstig anzulegen.


Vorteile für den Privatanleger

Der Schwerpunkt liegt nicht im Verdienen von Zinsen, sondern in der Teilnahme an einer bestimmten Wertentwicklung. Zertifikate verbriefen das Recht auf Partizipation an der Wertentwicklung eines zu Grunde liegenden Investments (Underlying), wie etwa Aktien, Indizes, Währungen, Rohstoffe, Nullkupon-Anleihen, Futures, Optionen oder andere Finanzinstrumente. Je nach Kundenbedürfnis, Markterwartung, Risikobereitschaft und Anlagehorizont entwickeln Banken mit Zertifikaten maßgeschneiderte Investments für ihre Kunden. Je nach Kombination der Einzelteile ergibt sich eine große Vielfalt an Strategien und Produkten. Einer der wesentlichen Vorteile für den Anleger besteht darin, bereits mit kleinen Beträgen in Märkte investieren zu können, die bisher nur Großanlegern und Banken vorbehalten waren. Im Gegensatz zu klassischen Anleihen sind Zertifikate maßgeschneiderte Anlageformen. Die Ausgestaltung bestimmt der Emittent, und so erklärt sich die beeindruckende Vielfalt unterschiedlicher Zertifikate. Es ist empfehlenswert, vor Erwerb eines Zertifikates die Emissionsbedingungen zu studieren und sich beim Anlageberater bzw. beim Emittenten des Zertifikates über die genaue Zusammensetzung und das Risikoprofil des jeweiligen Zertifikates zu informieren.

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