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Philharmoniker Depot

03.03.16 Gold statt Bargeld

Die Diskussion über das Abschaffen des Bargelds treibt Blüten. Ungeachtet des Ausgangs positionieren sich mündige Bürger und Investoren heute bereits entsprechend – zum Beispiel mit GoldMoney.

Die einen hatten uns ausgelacht, als wir hier bereits Mitte November 2014 die Abschaffung des Bargeldes erörterten. Und neben wenigen Zustimmern lästerten viele andere gehörig. „Dieser Artikel ist an Lächerlichkeit und Halbwissen nicht zu überbieten“. War noch das harmlosere Unkenrufen. Auch „das einzige Zahlungsmittel, welches von Staats wegen gültig ist und innerhalb der Grenzen eines Währungsraums akzeptiert werden muss, ist Bargeld und sonst nichts“ war ein Argument. Letzteres kam wohl von einem Politiker. Diese versuchen ja in der heutigen Zeit die Realität für die immer noch mündigen Bürger zumindest zu verschleiern.

Mittlerweile müssen sich die Unkenrufer ziemlich blöd vorkommen. Zumindest eine drastische Einschränkung des Bargeldes ist weltweit als konzertierte Aktion zu erkennen. Hierzulande haben wir immerhin einen sehr kompetenten Bundesbank-Chef Jens Weidmann, der die Bürger nicht als politischen Spielball betrachtet, sondern noch ernsthaft auf ihre Bedürfnisse achtet. „Wir denken, dass die Bürger mit dem Zahlungsmittel bezahlen sollten, das sie präferieren“, hatte Weidmann im Frühjahr 2015 noch in der Münchener Ludwig Maximilians Universität vor einen größeren Auditorium gesagt. „Wenn Sie mit Bargeld bezahlen wollen, dann liefern wir das notwendige saubere Bargeld“. Herr Weidmann, an dieser Aussage werden wir sie in den nächsten Jahren messen! Hoffentlich bleiben Sie uns noch lange als oberster Währungshüter Deutschlands erhalten und knicken nicht unter politischem Druck ein!

Leider hat die Bundesbank ja auch nicht mehr einen so hohen Stellenwert wie vor der Währungsunion. Und deutsche Politiker reiben sich ohnehin eher an der Flüchtlingsdebatte auf als auch noch andere Ängste in der Bevölkerung ernsthaft wahrzunehmen. Daher sollte wohl besser jeder Anleger selbst etwas Vorsorge betreiben. Denn wenn schon der Deutsche Bank-Chef sagt, in zehn Jahren gäbe es kein Bargeld mehr, dann wird zumindest langfristig etwas dran sein.

Auskommen kann ein Anleger diesem Dilemma kaum. Aber er kann sich absichern – und er kann darüberhinaus auf die Gewinner dieses Trends setzen. So kann man zum Beispiel Gold ins Depot aufnehmen. Bei größeren Beträgen kommt natürlich die Unterbringungsfrage auf. Physisch hinterlegte Exchange Traded Commodities (ETCs) sind hier eine gewisse Lösung. Doch bei beidem ist nicht die unbegrenzte Liquidität gegeben wie bei Bargeld.

In diesem Umfeld kann ein Konto, bei dem Gold hinterlegt ist, Abhilfe schaffen. BitGold bietet genau das an. Eröffnet ein Anleger ein Konto und überweist dorthin Geld oder zahlt es ein, dann wird es sofort in Gold umgetauscht und sicher verwahrt. Zudem bleibt das Gold im Eigentum des Anlegers. Zudem ist es möglich eine Prepaid-Kreditkarte zu erhalten. Auch hier wird bei Zahlungen immer nur der Betrag von Gold in die jeweilige Währung umgewechselt wie bei Überweisungen vom Konto. Der Rest bleibt in Gold erhalten und profitiert von den in Zukunft zu erwartenden Wertverlusten der Währungen gegenüber Gold. Bei Gewinnen und Verlusten sollte das Gold zudem physischem Gold zuhause steuerlich gleichgestellt sein. Unter „www.bitgold.com“ können sich Anleger ein Bild von den Möglichkeiten machen und selbständig ihre Meinung bilden.

Für etwas spekulativer eingestellte Anleger gibt es zudem die Möglichkeit direkt auf den Trend weg vom Bargeld hin zum Gold zu profitieren. Denn GoldMoney, zu dem BitGold gehört, ist ein Verwalter auf Edelmetallbasis, der den Zeitgeist genau trifft. Das zeigen die Zahlen der Kontoeröffnungen bei Bitgold, die ein extremes Wachstum aufweisen. Die GoldMoney-Aktie (WPK: A14XJP / ISIN: CA38149A1093), manchmal auch unter Bitgold geführt, sollte von diesem Trend langfristig profitieren.

Die Lösung für den mündigen Bürger in der Bargeld-Diskussion könnte somit lauten: Zur Erhaltung der bankenunabhängigen Liquidität ein Konto bei BitGold mit integrierter Chance an der Entwicklung des Goldpreises zu partizipieren und zudem zum Vermögensaufbau ein paar GoldMoney-Aktien zur Depotbeimischung. Die Strategie sollte langfristig angelegt sein. Damit können Bürger wieder ruhig schlafen und dabei noch reales Vermögen aufbauen.

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Quelle: Ingrid Heinritzi, Freie Wirtschaftsjournalistin

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