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Philharmoniker Depot

11.02.2012 Beginnt der grosse Knall, der wilde Ritt in Gold und Silber?

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Grafik 12: Dollar-Index


Grafik 13: Dollar Index wöchentlich

3. Die Konsequenzen für Gold und Silber

Ende 2011 hat Gold seinen Korrekturphase beendet und startete eine neue Bullphase. Mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt auch bei Gold jene mittlere, ominöse drei von drei, aber in der letzten, fünften Aufwärtsbewegung, die im Herbst 2008 startete, vor uns (Grafik 14). Seit Ende Dezember liegen ebenfalls nur einer-Wellen vor: die Musik wärmt sich erst auf (Grafik 15). Bei all den mittel- und kurzfristigen Charts darf man das grosse Bild nicht vergessen. Grafik 16 zeigt, dass das obere Limit für diese Bewegung die obere Trendlinie der Verbindung 1932 mit 1980 ist, die irgendwo zwischen 7’000 und etwas unter 10'000 $ verläuft. Das ist schwierig sich vorzustellen, aber immerhin gibt die Grafik Einblick in alte solche Phasen: 1869 und 1976 bis 1980. Solche Phasen zeigen die Überhitzung im Momentum (nichts anderes als die prozentuale Preisänderung über 12 Monate), wie das Grafik 17 schön zeigt: nichts von Überhitzung, nichts von Blase. A Propos Blase: Warren Buffet beschreibt in einem Artikel (http://www.finews.ch/news/finanzplatz/7694-warren-buffett-weshalb-wir-es-beim-gold-mit-einer-blase-zu-tun-haben) wie Gold in einer Blase sein soll. Man könnte mit allem Gold der Welt das gesamte US-Agrarland aufkaufen und das werfe einen Ertrag ab von sage und schreibe 200 Mia $US. Das reicht nicht einmal um die Zinsen der US-Staatsschuld zu bezahlen. Zudem sind wie Drittel des Goldes in nicht flüssiger Form, nämlich im Schmuck. Der arme muss in die alten Tage noch für die Propaganda hinhalten. Was nützt ihn sein Reichtum, nicht mal sagen kann er was er will. Oder glaubt der etwa seiner Argumentation?

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