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Philharmoniker Depot

28.05.15 Das Bargeldverbot ist bereits Realität

Stellen Sie sich vor, Sie gehen zu Ihrer Bank, wollen Ihr Erspartes abheben, weil es durch Negativzinsen aufgefressen wird. Und die Bank verweigert Ihnen die Herausgabe Ihres Bargelds - auf Anweisung der Notenbank. Diebstahl? Ja. Und bereits Realität in der Schweiz. .......................................

Das Bargeldverbot ist längst da

Gestern hatte ich Sie davor gewarnt, dass ein Bargeldverbot, so absurd es klingen mag, auch in der Eurozone bald Realität werden könnte. Die entsprechenden Pläne liegen bereits in den Schubladen der EZB. Dabei wären Mario Draghi und seine Kumpanen nicht einmal die ersten Notenbanker in Europa, die sich an den öffentlichen Diebstahl herantrauen.

Die Schweiz, Schweden und Dänemark sind in Sachen Bargeldverbot tatsächlich schon allesamt einen ganzen Schritt weiter.

Das oben geschilderte Beispiel ist so bereits in der Schweiz geschehen. Dort hantiert die SNB längst mit einem Negativzins, um der ungebremsten Franken-Nachfrage Herr zu werden. Auf Kosten der Schweizer Bankkunden, bislang allerdings nur bei sehr großen Guthaben. Das trifft aber eher nicht Tina Turner, sondern vor allem die Schweizer Pensionskassen. Die sind es, welche Hunderte von Millionen Euro verwalten müssen, damit Herr und Frau Schweizer in wohlverdienten Ruhestand gehen können. Doch weil es sich nun nicht mehr lohnt Geld einfach bei einer Bank zu sparen, dachten sich einige Schweizer Pensionskassen, könne man ja auch das Geld einfach abheben und bei der Bank im Tresor bunkern. Denkste! Das wurde auf Weisung der Schweizer Nationalbank glatt verweigert. Alternative: entweder die Pensionsguthaben werden weiter durch negative Zinsen aufgefressen, oder die Kassen legen das Geld ihrer Kunden im Aktienmarkt an.

Da kann einem angst und bange werden...

Oder Schweden. Da musste schon vor 2 Jahren ein Bankräuber unverrichteter Dinge wieder abziehen, weil in der Filiale beim besten Wille kein Bargeld mehr aufzutreiben war. Lustig? Ja, aber auch beängstigend. Denn auch in Schweden herrschen Negativzinsen. Auch dort hat der Staat ein berechtigtes Interesse daran, jegliche Art von Bargeldhortung zu unterbinden.

Aber Schweden hat Vorbildfunktion. Zum Beispiel für Dänemark. Übrigens das dritte Land, dem die verfehlte EZB-Politik dank der Kapitalzuflucht zu negativen Zinsen verholfen hat. Dort wird die Notenbank ab dem kommenden Jahr kein neues Geld mehr drucken und Tankstellen und Restaurants sollen vom „Zwang befreit werden" Bargeld anzunehmen. Bezeichnend ist allerdings, dass der von der Notenbank ausgewiesene Bargeldumlauf auch in Dänemark beständig steigt. Bargeldhortung scheint also den Dänen nicht fremd, aber auch deren Regierung ein Dorn im Auge zu sein.

Wie lange kann sich die Bundesbank noch dem Bargeldverbot wiedersetzen?

Auch in Eurozonen-Europa steigt die Umlaufmenge an Bargeld, obwohl die Bargeldzahlungen eher abnehmen. Das spricht dafür, dass auch die Zonen-Europäer Bargeld horten.

Und so mehren sich auch hierzulande die Stimmen, die für eine Abschaffung des Bargelds sprechen, weil es so viel einfacher ist, wenn man elektronisch bezahlt.

Das mag sein, aber wer Bargeld hortet, der tut das nicht, weil er lieber ohne Karte bezahlt, er tut das, weil er im Bargeld eine Wertaufbewahrungsfunktion vermutet. Oder anders: Bargeld scheint handfest zu sein, elektronisches Geld dagegen hilflos dem Bankensystem ausgeliefert.

Das Vertrauen in Bargeld ist einfach größer, als das Vertrauen in „Bankengeld".

Das weiß auch die Bundesbank, die seit der Einführung des Euro bereits gegen den Vertrauensverlust der Deutschen in ihre Währung ankämpft. Leider ist es bislang immer ein Kampf gegen Windmühlen gewesen. Ob es nun um den Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB geht, oder die Nullzinspolitik, die Bundesbank musste schließlich immer klein bei geben. Und auch diesmal beschleicht mich ein ungutes Gefühl, wenn ich daran denke, wie verzweifelt sich die Bundesbank gegen ein Bargeldverbot ausspricht....noch....

Bargeld ist nicht sicher

Es erscheint ganz natürlich: die Unsicherheiten nehmen zu und man legt sich vorsorglich etwas Bargeld unters Kopfkissen. Doch das ist nicht der sichere Weg!

Denn Bargeld ist nichts anderes als ein Schuldschein. Ausgestellt von einem hochverschuldeten Staat, der nichts anderes im Sinn hat, als weitere Schulden zu machen. Und weil das so ist, kann der Besitz von Bargeld auch ganz einfach jederzeit durch den Staat verboten werden.

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Liebe Grüße

Ihre Miriam Kraus

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