.

Philharmoniker Depot

28.03.14 Kalte Progression – Die legale Enteignung geht weiter

So, und nun zum eigentlichen Thema der heutigen Ausgabe. Und da sind wir schon wieder beim Thema Enteignung. Sie erinnern sich?Erst jüngst war die kalte Progression, die perfide Form der Steuererhöhung, ganz oben auf der agenda in der Kapitalschutz Akte. Und just in dieser Woche war es der Bundesfinanzminister, Wolfgang Schäuble, höchstpersönlich, der den arg geschorenen deutschen Steuerzahlern wenig Hoffnung auf Abbau der kalten Progression machen konnte.

Wenig angenehme Realität

Schäuble zufolge können die Steuerzahler auf keine raschen Entlastungen und mehr Kaufkraft durch einen Abbau heimlicher Steuererhöhungen hoffen. Die Länderfinanzminister seien nicht zu Steuerveränderungen bereit, die zu Mindereinnahmen in ihren Haushalten führen würden. Das sagte Herr Schäuble anläßlich einer Veranstaltung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, ZDH, in Berlin. Das sei die wenig angenehme Realität, so Schäuble. Zudem seien Vorschläge für einen Abbau der kalten Progression immer mit Forderungen nach einer Anhebung des Spitzensteuersatzes verbunden. Schäuble rät aber dringend davon ab, damit höhere Unternehmenssteuern zu riskieren.

Als Fazit bleibt also festzuhalten, dass die Forderung von ZDH-Präsident Wollseifer, die Mehreinahmen aus der kalten Progression den Bürgern und Betrieben zurückzugeben, unerfüllt bleiben wird. Bis auf weiteres.

Anscheinend planen die Finanzminister und Kämmerer schon mit den fast 60 Milliarden Euro Steuer-Mehreinnahmen durch die kalte Progression in den kommenden Jahren.

Damit stellt sich am Ende folgende Frage: Sollen wir auch in Sachen Kalter Progression mit einer Petition tätig werden?

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: http://www.investor-verlag.de

Silbernews übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben! - Copyright © by Silbernews.com 2006-2022

© by Silbernews.com