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20.03.13 EU-Parlamentarier: Gefahr eines Banken- und Euro-Crashs ist real

Der britische EU-Parlamentarier Nigel Farage erklärte heute gegenüber King World News, dass die zypriotischen Regierungsvertreter aus Angst um ihre eigenes Leben gegen die Bankenabgabe stimmen würden – und genau das geschah dann auch. Farage sagte King World, dass die aktuellen Geschehnisse in Zypern viel bedeutender seien als die isländische Revolte und die reale Gefahr eines Markt-Crashs besteht:

„Selbst bei meinen düstersten Vorhersagen bezüglich dessen, was die Bürokraten tun würden, um die scheiternde Eurozone zu stützten, ist es mir nicht in den Sinn gekommen, dass sie sich auf Diebstahl zurückziehen würden, und nur so kann man es nennen. Es ist Diebstahl. Und natürlich ist es der Bruch mit ihrer Einlagengarantie, die sie 2008 gegeben haben.

Und auf einer höheren Ebene ist es sogar ein Bruch mit dem Grundprinzip von Recht und Gesetz, das eines der Leitmotive der gesamten westlichen Zivilisation ist. Es ist also wirklich atemberaubend, was sie [die Zentralplaner] getan haben.

Haben sie überhaupt an die Auswirkungen von alldem gedacht? Denn wenn man es erst einmal in einem Euroland macht [das Geld der Bankkunden stehlen], ja was soll einen dann davon abhalten, es in einem anderen Euroland nicht noch einmal zu tun?

Wir haben große Länder wie Spanien und Italien, wo es aktuell einige sehr ernste Probleme gibt. Und ich muss Ihnen sagen, dass, wäre ich, wie es bei hunderttausenden Briten der Fall ist, in Rente und würde in Spanien leben, um die Sonne zu genießen, und würde ich sehen, was sich in Zypern abspielt, ja dann kann ich Ihnen sagen, was ich tun würde: Ich würde mein Geld aber verdammt schnell [aus den spanischen Banken] rausholen.“

Eric King: „Jim Sinclair beschrieb es als das bedeutendste Ereignis in der Geschichte. Dieser Diebstahl, über den Sie sprechen, Nigel, hat den Leuten Angst eingejagt. Sie wissen nicht, ob ihr Geld in den Banken jetzt überhaupt noch irgendwo sicher ist. Was hält eine Regierung davon ab, Geld zu stehlen? Besteht hier die Aussicht drauf, dass sich das Ganze in nicht mehr aufzuhaltende Bank-Runs verwandelt?

Farage: „Was die Eurozone anbelangt, ist es so, ja. Welche Versicherung können Draghi von der Europäischen Zentralbank, Barroso von der Europäischen Kommission und Van Rompuy, der Präsident des Europarats, all jenen, die in der Eurozone leben, jetzt noch geben, dass sie nicht nach ihren Geld greifen werden!

Das ist doch so, als wäre eine rote Linie überschritten worden, oder? Hat man die Linie erst einmal überschritten und jemanden getötet, wird das töten der nächsten Person schon leichter. Und sie haben die Linie überschritten und das Geld der Bankkunden und Sparer gestohlen. Es gibt nichts, was sie davon abhalten würde, es noch einmal zu tun. Ich glaube sogar, dass es der schlimmste Fehler ist, den sie bei dieser Eurokrise bisher gemacht haben, und ich sehe nicht, dass es hier noch ein Zurück gibt.“.........................................

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Quelle: Propagandafront.de

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