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Philharmoniker Depot

03.04.14 Inflation & Gold: Kaufkraftentwertung und was Sie dagegen tun können

Es drängt sich folgende Schlussfolgerung auf: Man muss jetzt Gold und Silber kaufen, noch bevor die Masse in den Markt stürmt. Der uns bevorstehende inflationäre Sturm wird den überwiegenden Teil der Welt erfassen, was zur Folge haben könnte, dass die Goldnachfrage den Preis weit höher treibt, als viele glauben. Und darüber hinaus dürften physische Edelmetalle knapp werden

Jeff Clark, Casey Research, 31.03.2014

Wir haben ja alle von den inflationären Schrecken gehört, die so viele Länder in der Vergangenheit erlebt haben. Dritte-Welt-Länder, Schwellenländer und Industrieländer – in der Geschichte ist bisher noch kein Land den lähmenden Folgen skrupellosen Währungsmissbrauchs entkommen. Und wir gehen davon aus, dass diese negativen Folgen auch in den USA, der Europäischen Union, Japan und China zum Tragen kommen werden – alles Länder, die sich der Druckerpresse zugewandt haben und diese als Lösung für ihre wirtschaftlichen Probleme erachten.

Es erscheint uns offensichtlich, dass der Goldbesitz das Mittel ist, um sich vor einer hohen Inflation zu schützen. Aber haben die Bürger in Ländern, die eine hohe Inflation oder eine Hyperinflation erlebt haben, als Reaktion darauf tatsächlich Gold gekauft? Gold-Enthusiasten mögen nun vielleicht davon ausgehen, dass dem so ist, doch was zeigen die Daten?

Alena Mikhan von unserem Research Team hat die Daten ausgegraben. Im Folgenden finden Sie eine entsprechende Analyse der einzelnen Länder:

Brasilien

Die Investmentnachfrage nach Gold stieg vor der brasilianischen Schuldenkrise und der wirtschaftlichen Stagnation des Landes in den 80er Jahren immer weiter an. Richtig explodiert ist die brasilianische Goldnachfrage aber erst Ende der 80er Jahre, als die ohnehin bereits hohe Inflation (zwischen 100% und 150% jährlich) noch stärker an Fahrt aufnahm und 1989 auf völlig unhaltbare Niveaus stieg.

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Während dieser Phase explodierte die Nachfrage nach physischem Gold von 20 Tonnen im Jahr 1976 auf 86,5 Tonnen im Jahr 1989, also um 333%. .........................

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Quelle: Propagandafront.de

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