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Philharmoniker Depot

30.01.13 Wenn sich das Gold in Luft auflöst

Ein beträchtlicher Teil der behaupteten weltweiten Goldbestände existiert gar nicht. Stellen Sie sicher, dass Ihre Investments geschützt sind, wenn sich diese Papierforderungen in Luft auflösen

Jeff Thomas, International Man, 28.01.2013

Während des Kalten Kriegs lagerte Deutschland einen Großteil seines Goldes in New York ein, für den Fall, dass die UdSSR in Deutschland einmarschiert. Zu jener Zeit ging man davon aus, dass die USA eine sichere Lagerstätte seien und man das Gold jederzeit wieder ausgehändigt bekäme, wenn man es wollte.

Die deutschen Bürger machen sich nun aber immer mehr Sorgen über die Sicherheit der 1.536 Tonnen Gold, die angeblich bei der Federal Reserve in New York verwahrt werden. Das hat dazu geführt, dass die Bundesbank mittlerweile eine Repatriierung des Goldes anstrebt und verlangt, die Reserven, die angeblich in den Kellern des Federal Reserve Gebäudes gelagert werden, in Augenschein zu nehmen.

Natürlich hat die US-Notenbank gegenüber Deutschland regelmäßig beteuert, dass das Gold noch da ist; das Thema begann aber ein wenig unangenehm zu werden, als sich die Fed weigerte, der Bitte nach einer Überprüfung der Bestände nachzukommen.

Die weltweite Öffentlichkeit begann sich zu wundern, und obwohl man bezüglich dieser Entwicklung bisher noch nicht in Panik verfallen ist, wird jetzt nicht mehr nur der Fed, sondern praktisch jeder Institution, die mit Lagerung von Gold für Dritte beauftragt ist, zunehmend mehr Aufmerksamkeit gewidmet.

Die Sorgen schwappten auch nach Österreich, wo im Parlament die Frage aufgeworfen wurde, wo das österreichische Gold gelagert wird. Die Antwort lautete, dass 80% der österreichischen Goldreserven in Gesamthöhe von 244,4 Tonnen in Großbritannien gelagert werden. Es wurde behauptet, dass, würde eine Krise ausbrechen, das Gold von London aus leichter gehandelt werden könnte als von Wien aus.

Ja das scheint vernünftig – wenn man einmal von der Tatsache absieht, dass eine Rückholung des österreichischen Goldes wohl ein wenig schwierig werden dürfte, da das Gold von Großbritannien anscheinend verleast wurde.

Und da kamen dann auf einmal Viele ins Grübeln: Das Vermögen einer anderen Nation weiterverleihen? Ist das nicht ein wenig … verantwortungslos?.......................

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Quelle: Propagandafront.de

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