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Philharmoniker Depot

07.03.12 Goldbullenmarkt: Hier platzt nur eine Blase … die von Warren Buffett!

Die Gold-Untergangspropheten haben ihren Champion bekanntermaßen ja in dem Lieblings-Finanzberater der Medien und einem der reichsten Männer des Planeten gefunden. Warren Buffett, der einst den Spitznahmen „das Orakel von Omaha“ erhielt, hat in der Öffentlichkeit wiederholt zum Besten gegeben, dass es sich bei Gold nicht um ein Investment handelt und Goldkäufer „Spekulanten“ und Menschen seien, „die fast alle anderen Vermögensklassen fürchten.“

Buffett behauptet sogar, dass der Preisanstieg bei Gold dieselben Charakteristika aufweisen würde wie die US-Eigenheimblase oder die Dot.com-Blase und es nur eine Frage der Zeit sei, bevor der Umkehrtrend einsetzt.

Wir sollten hier nicht vergessen, dass Buffett damit nicht meint, der Goldpreis würde etwa wegen Austeritätsmaßnahmen der Regierungen oder den Zinssätzen in freien Markt zurückgehen – nein, er geht vielmehr davon aus, dass der Goldpreis einbrechen wird, weil sich der Markt in einer Blase befindet, die ganz zwangsläufig wird platzen müssen.

Die Finanzwelt erachtet Buffett im großen Ganzen als objektiven Marktbeobachter, als einen der seltenen Investoren, die, wenn sie sprechen, auch noch das Gemeinwohl im Blick haben. Jedes Jahr gibt es ein Riesenbrimborium um seinen Brief, den er den Anteilseignern von Berkshire Hathaway schreibt. Wenn Buffett irgendeine Behauptung aufstellt, wird sie von der Finanzwelt geschluckt und unhinterfragt nachgeplappert.

Ja ich räume ein, dass Buffett in der Tat ein talentierter Investor ist und überdies auch über großartige Kommunikationsfähigkeiten verfügt. Er kann zweifellos auf bedeutende Erfolge verweisen und hat in diesem Zusammenhang auch viel zu bieten. Doch das sollte niemanden zu der Meinung veranlassen, dass es sich bei Buffett nun um einen vertrauenswürdigen und unabhängigen Marktbeobachter handeln würde.

Buffett ist ein Vertreter der Vetternwirtschaft, der die Wahrheit solange verdreht, bis sie seinen eigenen ideologischen Vorstellungen eines überbordenden, überfürsorglichen Staates entspricht.

Zu Beginn der Finanzkrise, als ich mein erstes Buch mit dem Titel „Crash Proof“ schrieb und bewarb, um die Investoren auf die bevorstehenden Schwierigkeiten hinzuweisen, kaufte Buffett Aktien von Firmen wie Goldman Sachs, Wells Fargo, Bank of America und General Electric auf. Ich wusste, dass diese Firmen pleite waren, weshalb ich sie nicht einmal mit der Kneifzange angefasst hätte.

Als dann die Kreditmärkte zusammenbrachen, arbeitete Buffett hinter den Kulissen und in der Öffentlichkeit daran, sicherzustellen, dass jede seiner Lieblingsfirmen mit Steuerzahlergeldern gerettet würde. Das war natürlich kein Zufall. Buffett erklärte im September 2008, dass er ohne die implizite Zusicherung staatlicher Hilfsgelder nicht in Goldman Sachs investiert hätte.

Im Ergebnis profitierte er auf Kosten der Steuerzahler zu einer Zeit, wo sie ihre Ersparnisse in den Märkten verloren. Unterdessen kauften zahlreiche „Insider“-Politiker auf dem..............................

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Quelle: Propagandafront.de

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