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Philharmoniker Depot

06.03.12 Kursschwankungen bei Gold & Silber: Nichts für Zartbesaitete

Die Preiseinbrüche am Mittwoch den 29.02.2012 waren in der Tat heftig – doch nichts im Vergleich zu dem, was sich während des letzten Edelmetallbullenmarkts abspielte und in Zukunft noch zu beobachten sein wird

Jeff Clark, Casey Research, 05.03.2012

Am Mittwoch den 29.02.2011 brachen Gold um 4,8% und Silber um 6,2% ein (London PM-Preisfixing). Für einen einzigen Handelstag ist das durchaus ein ordentlicher Preisrutsch. Aber in der Vergangenheit gab es auch Preissteigerungen in vergleichbarer Höhe. In diesem Artikel soll aufgezeigt werden, dass derartige Preisschwankungen aber im Vergleich zu früheren Kursbewegungen in Wirklichkeit ziemlich lächerlich sind.

Aufgrund unserer Erfahrungswerte mit den Edelmetallen erklären wir bereits seit geraumer Zeit, dass die Volatilität in Zukunft weiter zunehmen wird, während wir uns Schritt für Schritt der Manie-Phase des aktuellen Goldzyklus annähern. Wenn wir diese Manie-Phase dann erst einmal erreicht haben, wird es zu einem weiteren Volatilitätsschub mit wilden Kursschwankungen kommen.

Diese Prognose ist keine Kaffeesatzleserei, sondern einfach nur logisch, da die Kursschwankungen umso stärker zunehmen, desto mehr Investoren sich im Markt tummeln. Und wir haben ja gesehen, dass die Schwankungsfreudigkeit von Gold und Silber während der letzten Manie 1979 und 1980 sehr hoch war.

Zunächst wollen wir uns den Preiseinbruch von Mittwoch anschauen. Im Folgenden sehen Sie eine Grafik, die die tägliche prozentuale Veränderung des Goldpreises (London PM-Preisfixing) seit 2003 ausweist. Diese Grafik ist ziemlich vollgepackt, aber ich wollte den gesamten aktuellen Goldbullenmarkt visuell darstellen:

Zum Vergrößern anklicken.

Ein 4,8%iger Preisschwung bei Gold gehört eher zu den größeren täglichen Preisbewegungen der vergangenen neun Jahre. Aber wie Sie anhand der oben stehenden Grafik sehen können, gab es auch eine ganze Reihe von Tagen, wo Gold mehr als 5% stieg oder fiel..................................

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Quelle: Propagandafront.de

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