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Philharmoniker Depot

22.02.12 Warum Anleger mit echtem Geld nichts anfangen können

Ich habe vor wenigen Tagen an der Podiumsdiskussion der California Investment Conference in Palm Springs teilgenommen und die Podiumsgäste wurden gefragt: „Welchen Prozentsatz des Portfolios sollte man in physischem Gold halten?“

Der erste Podiumsgast sagte 20%. Der zweite sagte bis zu 30%. Dann war ich an der Reihe und sagte frei heraus: „Ich habe kein Problem damit, wenn jemand 100% seines Portfolios in Gold hält.“ Daraufhin lachten zahlreiche Konferenzteilnehmer, was mich verwirrte. Ich fragte mich, was daran so lustig sei, und sagte: „Ich finde es komisch, dass die Leute meine Antwort komisch finden.“

Gold ist echtes Geld

Gold ist Geld – und hier ist von echtem, lang erprobtem Geld die Rede. Gold ist das einzige Geld, das seit Jahrtausenden existiert und immer noch weltweit als Wertspeicher akzeptiert wird.

Ja selbst Warren Buffett musste jüngst eingestehen: „Wenn man unterdessen auf ewig eine Unze Gold besäße, hätte man am Ende immer noch eine Unze.“ Und das von einem Mann, der Gold genauso hasst wie Whitney Houston Fans Bobby Brown!

Wenn ich also sage, dass ich überhaupt kein Problem damit habe, dass jemand 100% seines Portfolios in Gold hält, gebe ich damit eigentlich nur ein ultrakonservatives Statement ab. Ich sage nichts weiter, als dass ich kein Problem damit habe, wenn jemand sein gesamtes Portfolio in „Geld“ hält – in echtem Geld.

Was würden Sie denn lieber „auf ewig“ halten, US-Dollars? Eine Papierverbindlichkeit eines bankrotten Nationalstaats?

Die Tatsache, dass meine Aussage von so vielen Zuhörern als schockierend empfunden wurde, verrät uns einiges über den aktuellen Zusammenbruchsprozess des Fiatgeldsystems.

Angst vor Gold

Unter den Menschen gibt es eine Art von „Gold-Angst“, die auf staatliche Indoktrinierung und Propaganda zurückzuführen sein dürfte. Aus rationaler Sicht macht es überhaupt keinen Sinn, sich vor einem lang erprobten echten Wertspeicher derart zu fürchten.

Die Leute, die sich derart vor Gold fürchten, scheinen dieselben zu sein, die überhaupt kein Problem damit haben, bedeutende Teile ihres Vermögens in Euros auf einem europäischen Bankkonto zu halten, während Europa um sie herum abfackelt – und zwar im übertragenen wie auch im buchstäblichen Sinne.

Der Euro könnte schon in zwölf Monaten Geschichte sein, was aber überhaupt niemanden zu stören scheint. Sie agieren so, als gäbe es den Euro schon seit Menschengedenken, obwohl ihn die Globalisten in Wirklichkeit erst 1999 aus der Taufe gehoben haben.

Der Börsenmakler hat ebenfalls Angst vor Gold

Ende 2007 rief mich eine gute Freundin an, die ihr Haus verkaufen wollte. Ich hatte ihr bereits seit Monaten erklärt, dass sie ihr Haus verkaufen und sich dafür....................

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Quelle: Propagandafront.de

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