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Philharmoniker Depot

16.07.13 Warten auf den Aufwärtstrend bei Silber

Kein Rohstoff hat sich in den letzten Monaten preislich so schlecht entwickelt wie Silber. Wenn der Goldpreis und die Industrienachfrage wieder anziehen, dürfte es dem Silberpreis auch wieder besser gehen. Was die nähere Zukunft des Silberpreises anbelangt, so sind sich die Experten uneinig. Die Analysten der Commerzbank gehen im Durchschnitt für das vierte Quartal 2013 von einem Silberpreis um die 21 US-Dollar je Feinunze und für 2014 von etwa 25 US-Dollar aus.

Es gibt auch Stimmen von Marktteilnehmern, die eine baldige Trendwende voraussehen. So zum Beispiel John Whitefoot, Herausgeber des Daily Gains Letter, der davon ausgeht, dass Silber noch in diesem Jahr wieder im alten Glanz erstrahlen wird. Als Gründe führt er Absicherung gegen Inflation, eine Abwertung des Dollars und eine steigende industrielle Nachfrage an. Die Rolle des Silbers als sicherer Hafen sei immer noch gegeben.

Negativ für den kleinen Bruder des Goldes sind zum einen die jüngsten Entwicklungen bei den Silber-ETFs: Nachdem von Januar bis März 760 Tonnen an Zufluss zu verzeichnen waren, standen von April bis Juni Abflüsse von 900 Tonnen auf dem Papier. Zwar werden und sind Silbermünzen und -barren stark nachgefragt, dies half dem Silberpreis jedoch nicht, denn spekulative Anleger setzten gleichzeitig vermehrt auf einen nachgebenden Silberpreis. Dies sehen einige Kenner der Silberbranche als Zeichen an, dass Silber den Boden erreicht hat und der Preis für eine Kehrtwende bereit ist.

Der wichtige Preistreiber China verzeichnet zwar Wachstum, jedoch nicht genügend, so dass das Land der Mitte auch weniger Silber in den ersten Monaten 2013 im Vergleich zum Vorjahr eingeführt hat. Andererseits - solange die Weltwirtschaft ungewiss ist und die Zentralbanken weiter die Gelddruckmaschine am Laufen halten, wird Silber ein Wertaufbewahrungsmittel bleiben.

Die USA, größter Silberverbraucher weltweit, konnte im ersten Quartal nicht das erhoffte BIP-Wachstum erbringen, die Arbeitslosenquote liegt immer noch bei ungefähr 7,5 Prozent und die US-Wirtschaft ist immer noch nicht besonders robust.

Eine bessere Weltwirtschaft und eine damit verbundene steigende Silbernachfrage durch die Industrie, das ist es, was der Patient Silber braucht. Die Zeichen für eine anziehende globale Wirtschaftskonjunktur stehen eigentlich nicht schlecht, China und andere aufstrebende Länder wachsen und Investoren, die den günstigen Silberpreis nutzen, lassen Hoffnung aufkommen.

Bei einem Investment in Minenwerte gilt es die richtigen Unternehmen herauszupicken. Interessant ist beispielsweise Silver Wheaton, eine sogenannte Royality-Firma (ISIN: CA8283361076) oder Great Panther Silver (CA39115V1013) mit zwei Silberminen in Mexiko, die kürzlich Quartalsergebnisse herausgebracht haben

(http://www.greatpanther.com/English/German-Section/pressemeldungen/pressemeldungen/2013/Great-Panther-Silver-berichtet-ber-die-Produktion-des-2-Quartals-2013/default.aspx).

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: Ingrid Heinritzi, Freie Wirtschaftsjournalistin

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