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Philharmoniker Depot

21.08.15 TECHNISCHE ANALYSE ZU SILBER

Die wöchentlich von der US-Börsenaufsicht „CFTC“ veröffentlichten Terminmarktdaten für Silber waren die einzigen unter denen der vier Edelmetalle, die bereits in der letzten Woche wieder eine relative Schwäche aufzeigten und nie ganz bereinigt waren, entgegen den Daten von Platin, Palladium oder Gold. Dies erklärt auch die relative Schwäche von Silber im Vergleich zu dem starken Anstieg von Gold in dieser Handelswoche. Wir sind daher schon sehr auf den heute Nacht neu erscheinenden Marktreport gespannt und hoffen keine Manipulation mit einer Ausbremsung des Anstiegs seitens der US-Regierung darin entdecken zu können, da dies das Anstiegspotenzial der Edelmetalle deutlich reduzieren könnte. Unter dem Strich waren die CoT-Daten für Silber zum letzten Report jedoch im bullischen Bereich und ließen einen Anstieg von zwei bis drei US-Dollar locker zu, weshalb wir im Gesamtbild das Kaufsignal mit dem Trendbruch vor zwei Wochen auch annehmen mussten.

Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)

Die Terminmarktdaten für Silber zeigen, dass die Spekulanten bereits wieder long gehen und es gleichzeitig eine fundamentale Schwäche im Preis gibt.

SILBER IN US-DOLLAR IM 6-STUNDENCHART

Im 6-Stundenchart sieht man das Kaufsignal mit dem Bruch des Abwärtstrends, das wir aufgrund der Intermarketanalyse und den extrem guten CoT-Daten annehmen durften bzw. mussten. Nach einem Pull Back auf das Ausbruchsniveau mit der Korrektur der ersten Impulswelle bei 14,60 USD stieg der Preis wieder an den Widerstand bei 15,50 USD an. Ebenso wie Palladium an der Widerstandsmarke bei 625 USD bisher scheiterte, konnte auch Silber nicht diesen Widerstand überwinden, während insbesondere Gold aber auch Platin eine deutliche Rallye vollzogen. Im Silber ist der Grund für diese Schwäche klar fundamentaler Natur, was sich auch in dem letzten CoT-Report zeigte, was bereits für eine geringere Performance bei der aktuellen Preiserholung sprach. Sollten wir in den nächsten beiden CoT-Reporten feststellen, dass die Schwäche manipulativer Natur war, so wäre dies ein Indiz dafür, dass der Anstieg bereits bei 17 USD sein Ende finden könnte – sehen wir hingegen keine Manipulation, sondern dass bärisch positionierte Spekulanten dafür verantwortlich waren, so würde dies einen Bruch des langfristigen Abwärtstrends ermöglichen, was das Ende des vierjährigen Bärenmarktes bedeuten würde.

Das Chartmuster im Silber ist bisher mustergültig. Über 15,50 USD dürfte ein Anstieg bis 17 USD erfolgen.

SILBER IN EURO

Auf Eurobasis konnte Silber die langfristige Unterstützung um die Marke von 13,50 Euro verteidigen und ebenfalls den kurzfristigen Abwärtstrend überwinden. Im Zuge der sich wahrscheinlich fortsetzenden Erholung könnte der Preis nun bis auf 15,50 Euro ansteigen.

Monatskäufer von physischen Edelmetallen finden aktuell weiter einen idealen Zeitpunkt um nach 2-3 Monaten wieder einen Kauf physischer Edelmetalle vorzunehmen und sich so auf die kommende weitere Abwertung des Euros vorzubereiten.

© Blaschzok Financial Research

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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