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16.08.12 Der Reisebericht und die Analyse von Killik & Co. über Maya Gold & Silver, die neue Homepage und ein Einblick in die Historischen Ressourcen!

Beginnen wollen wir mit einem kleinen Streifzug durch den Site Visit Report, der von der Firma Killik & Co. im Juni 2012 nach einem Besuch der Liegenschaft angefertigt wurde.............

Wir freuen uns, Ihnen den aktuellen Bericht über Maya Gold & Silver von Joseph Henry, einem Analyst aus dem Haus Killik & Co. zum Download bereitstellen zu dürfen. Es ist ein sehr umfangreicher Bericht, der 28 Seiten umfasst. Herr Henry hat diesen Bericht über Maya Gold & Silver nach seinem Besuch auf der Zgounder Mine im Juni 2012 angefertigt. Wir stellten das Unternehmen Maya Gold & Silver bereits am 30.März 2012 vor und haben auch schon einige Updates zu der Firma geschrieben.

Diese deutschsprachige Unternehmensvorstellung so wie unsere Updates finden Sie unter folgendem Link: http://joerg-schulte-research.jimdo.com/maya-gold-silver/

Da die Firma für uns nicht unbekannt ist, werden wir hier nur kurz auf die derzeitige Infrastruktur und der Wiederinbetriebnahme der Zgounder Mine eingehen.

Die Infrastruktur Die Straßen Richtung Mine sind sehr gut und asphaltiert. Die Zgounder Mine liegt nur 45 Minuten entfernt von der Großstadt Taroudant, wo sich auch der Flughafen von Agadir in unmittelbarer Nähe befindet. Die circa letzten 5 Km zur Mine sind über einen unbefestigten Weg zu erreichen, der aber auch mit geringen Mitteln gut ausgebaut werden kann.

Der Elektroanschluss der Mine erfolgt mittels Freileitung, die aber aktuell noch nicht in der Lage ist die benötigte Kapazität zu liefern. Deswegen werden momentan noch Dieselgeneratoren zur Energieerzeugung genutzt. Maya plant aber eine Starkstromleitung zu installieren, wofür ein Budget in Höhe von 1 Millionen CAD zu Verfügung gestellt wird. Es werden auch bereits Gespräche geführt, um die Infrastruktur in diesem Gebiet noch weiter zu verbessern.

Der Zgounder Fluss tangiert den Minenbereich. Er stellt ganzjährig reichlich Wasser für den Minenbetrieb zu Verfügung. Durch geringen Reinigungsaufwand kann dieses Wasser für die Infrastruktur der Mine genutzt werden.

Quelle: Site Visit Report Killik

Die Büros und Unterkünfte der ca. 160 Minenarbeiter sind bereits vor Ort. Sie müssen nur noch renoviert werden, damit sie bezogen werden können.

Der Investitionsaufwand zur Wiederinbetriebnahme der Mine Für die Wiederinbetriebnahme der Zgounder Mine werden aktuell Kosten in Höhe von 14,5 Millionen CAD veranschlagt. Diese sollen wie folgt aufgeteilt werden:

Wenn Maya ihre Flotationsanlage erweitern würde, fallen noch weitere Kosten in Höhe von 2,5 Millionen CAD an. Diese Mehrkosten würden bei einer historischen Schätzung von 10 Millionen Unzen nicht besonders ins Gewicht fallen. Noch ist über diese Anlage nicht entschieden, da erst eine aktualisierte Ressourcenschätzung abgewartet wird. Sollte diese größer ausfallen als erwartet, wird grünes Licht für die Anlage geben.

Maya schätzt, dass die Produktion in ca. 12 Monaten anlaufen könnte und in etwa 18 Monaten die volle Kapazität erreicht werden kann. Derzeit plagen Maya Gold & Silver keine Bankschulden. Finanziert hat sich Maya bisher über Privatplatzierungen und Forward-Verkäufe von Silber. Am 31. Dezember 2013 muss Maya 36.651 Unzen Silber liefern, über die sie eine Schuldverschreibung unterzeichnet haben. Sollte es nicht zu der Lieferung kommen, muss Maya den ausgemachten Betrag in bar entrichten.

Die aktuellen Berechnungen

Es wird bei Killik bewusst mit konservativen Kosten gerechnet. Dennoch sind die Zahlen für die Zgounder Mine unserer Meinung nach realistisch. Bei diesen Berechnungen wird mit einer Silberproduktion in 10 Jahren von 995.373 Unzen gerechnet, wobei Jährlich 80.000 Tonnen Erz verarbeitet werden. Die Silbergrade wurden mit 343 g/t und einer Gewinnungsrate von 90 % angesetzt. Die Minenkosten wurden aufgrund der Dieselgeneratoren sehr hoch angesetzt, wodurch sich Produktionskosten von 15,20 USD/Unzen errechnen. Im nachfolgenden Bild sehen wir einmal wie sich der Cash- Flow pro Jahr, bei unterschiedlichen Silberpreisen verhält.

Zuletzt noch die Bewertung von Maya Gold & Silver

Die oben gesammelten Daten und Berechnungen, sollten im Zusammenhang mit der aktuellen Marktkapitalisierung von gerade einmal 13,2 Millionen CAD (bei einem Kurs von 0,22 CAD je Aktie) als sehr günstig bezeichnet werden. Nimmt man an, dass das Eigenkapital/Schuld Verhältnis bei 60:40 der erforderlichen Kosten liegen würde, und dadurch weitere 46 Millionen Aktien zu 0,22 CAD ausgegeben würden, wäre trotzdem noch erhebliches Steigerungspotential der Aktie möglich.

Dies zeigt uns Killik noch einmal in folgender Tabelle:

Die oben genannten Zahlen berechnen sich auf der Basis von konservativen Annahmen und können sich unter günstigeren Voraussetzungen erheblich verbessern. Den originalen Report von Killik & Co. stellen wir Ihnen hier zum Download bereit:

http://joerg-schulte-research.jimdo.com/downloadcenter/

Am 10. August 2012 gab das Unternehmen den Neustart ihrer Unternehmenswebseite www.mayagoldsilver.com bekannt.

Zusätzlich hat man nach Kanadischem Wertpapierrecht einen NI43-101 Technischen Bericht per 16. Juli 2012 erstellt. Dieser "Bericht" soll die historischen mineralischen Ressourcen aus dem Jahr 2004 stützen, bei denen 869.650 t Silbermineralisierung mit hohen Graden von 405,4 g/t Ag – (11,3Mio. Unzen) auf dem Zgounder Vorkommen.

Der Bericht gibt einen Überblick über das Zgounder Vorkommen:

- Historische mineralische Ressourcen aus 2004 bei 869.650 t an silbermineralisiertem Gestein mit Graden von 405,4 g/t Ag – (11,3 Mio. Unzen)*

- Ziel von Maya ist die Bestätigung und Expansion der historischen Ressourcen durch systematische Oberflächen- und Untertagebohrungen

- Zgounder Mine repräsentiert ein attraktives Investment in ein Juniorbergbauunternehmen das im Begriff ist ein mittelgroßes Vorkommen abzubauen und in relativ kurzer Zeit die Mine in Betrieb zu nehmen

- Abbauinstallationen beinhalten auch eine Laugungsanlage mit einer Kapazität von 300 t/Tag, einem chemischen Analyselabor, einer Brecheranlage mit einer Kapazität von 300 t/Stunde, einer Kompressorenstation, einer Stromversorgungsstation und einer Werkstatt

- Frühere Bewertungen der historischen Silberprobenwerte wurden durch Kernbohrungen und Schaftmaueruntersuchungen gemacht. Die neuen Silberkonzentrationen die man heute erhalten hat, stammen aus alten Kernen und sind gleich mit den historischen Probenwerten. Vielmehr sind die Schaftstückprobenwerte heute 2-15 mal so hoch wie die historischen Konzentrationen

Der Bericht mit dem Titel: "Das Zgounder Silver Deposit Taroudant Province, Kingdom of Morocco, July 16, 2012" wurde von Michel Boily, PhD., P.Geo erstellt, der für die Firma Geon Ltd. arbeitet. Er ist eine unabhängige Qualifizierte Person nach den Regeln der NI43-101 Standards. Der gesamte Bericht kann unter SEDAR, auf www.sedar.com und Mayas neuer Webseite unter www.mayagoldsilver.com eingesehen werden.

Fazit:

Wir danken Killik dass Sie uns diesen sehr ausführlichen Bericht zu Verfügung gestellt haben und wir ihn kostenlos zum Download anbieten dürfen. Auch wir wurden einmal mehr von Maya Gold & Silver positiv überrascht. Das Management mit und um Herrn Guy Goulet und Herrn Noureddine Mokaddem machen nach unserer Einschätzung alles richtig. Deshalb sind sehr zuversichtlich, dass dieses Management es schafft, einen hochprofitablen Silberproduzenten in Marokko aufzubauen. Wir beobachten die spannende Story um Maya Gold & Silver weiterhin sehr genau und werden Sie auf dem Laufenden halten.

Viel Erfolg und vor allem Gesundheit wünscht Ihnen Ihr

Jörg Schulte

*Die historischen mineralischen Ressourcen stammen aus einem Bericht der in 2004 erstellt wurde von Compagnie Minière de Touissit (CMT) und der neulich von Maya erworben wurde. Die historischen mineralischen Ressourcen sind höher als die früher von Maya berichteten in der Pressemitteilung vom 11. September 2011 (“Maya Gold and Silver acquires the Zgounder silver mine in Morocco”). Die historischen mineralischen Ressourcen von CMT basierten auf Methoden in der Berechnung wie im Bericht definiert. Gemäß Michel Boily repräsentieren dies Ressourcen die beste heute verfügbare Schätzung. Diese Ressourcen wurden in verschiedenen Wegen bestimmt: 1) durch das abgebaute Silbererz und die kalkulierten mineralischen Ressourcen von früheren Hinterlassenschaften, 2) Benutzung von Abschnitten oder Pfeilern im Abstand von 12,5 m vertical und Bestimmung auf jedem Niveau durch Bohrung oder Schachtaushub einzeln mit 10 bis 12,5 m, 3) durch limitierte Stützen auf 2 Abbauniveaus separate vertikal mit 25 m und Bestimmung einer intermediären Zone durch Bohrungen die zwei Niveaus miteinander verbinden, 4) durch Pfeiler und Zonen die in zwei verschiedenen Niveaus gefunden wurden und vertikal separiert sind im Abstand von 25 m ohne jegliche intermediäre Daten oder mineralisierten Stützpfeiler zu bestimmen durch neue Schächte oder Bohrungen mit einer 12,5 m vertikalen Zone oder Beeinflussung, 5) durch Stützpfeiler weiniger limitiert aber isolierte Bohrlöcher mit 12,5 bis 25 m vertikaler Zone an Einfluss und 6) durch Zonen bestimmt auf einem Niveau und projektiert vertikal für 100 m. Die historischen Schätzungen müssen noch validiert werden durch eine Mischung von Untertage- und Oberflächenbohrungen sowie Oberflächenprobennahmen in den nicht gefluteten Schachtsegmenten. Michel Boily glaubt, dass eventuell die Silberressourcen sich substantiell erhöhen können durch einen mehr systematischen Ansatz der Bohrungen und besserer Kenntnis der strukturellen Verläufe des Gesteins und dem Mechanismus der Sulfide und natürlichen Silbermineralisierungen. Risikohinweis: Maya behandelt die historischen Ressourcenschätzungen nicht als momentane mineralische Ressource oder mineralische Reserve. Die historischen Ressourcenschätzungen die hier in dieser Pressemitteilung dargestellt werden sind nur für historische Zwecke und nicht konform mit den Bestimmungen des CIM standards for Mineral Resources and Mineral Reserves, wie bestimmt unter National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects (“NI43-101”). Die historischen Ressourcenschätzungen wurden vor der Implementierung des NI43-101 angefertigt und nutzen Terminologien die nicht konform sind mit den heutigen Berichtsstandards. Maya hat keinen Versuch unternommen die Schätzungen bisher zu re-klassifizieren nach den heutigen NI43-101 standards of disclosure or the CIM definitions und behandelt diese Schätzungen nicht als heutige mineralischen Ressourcen oder mineralischen Reserven wie bestimmt in NI43-101. Historische Schätzungen sollten nicht als Bezug genommen werden. Die Investoren werden darauf hingewiesen, dass "geological resources" als konzeptioneller Natur anzusehen sind und es keine Garantie gibt dass historische "geological resources" umgewandelt werden können in NI43-101 konforme Ressourcenkategorien oder eine ökonomische Lebensfähigkeit demonstrieren können.

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