Wir hatten bereits darüber berichtet, dass die Royalty-Gesellschaft Silver Wheaton (WKN A0DPA9) ihre Reserven und Ressourcen 2012 auf einen neuen Rekordwert steigern konnte. Produktion und Nettogewinn standen dem in nichts nach.

Wie der Konzern nämlich mitteilte, erreichte die anrechenbare Silberäquivalentproduktion im vierten Quartal einen Rekordwert von 8,5 Mio. Unzen (7 Mio. Unzen Silber und 26.400 Unzen Gold), was einen Anstieg von 22% im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet. Im vergangenen Jahr insgesamt konnte Silver Wheaton das vierte Mal in Folge eine anrechenbare Produktion in Rekordhöhe erzielen. Diese lag bei 29,6 Mio. Unzen Silberäquivalent bestehend aus 26,9 Mio. Unzen Silber und 50.000 Unzen Gold. 2011 hatte der Ausstoß mit 25,37 Mio. Unzen Silberäquivalent noch 17% niedriger gelegen.

Zudem stieg der Silberäquivalentabsatz 2012 um 30% auf 27,3 Mio. Unzen nach 21,1 Mio. Unzen im Vorjahr. Für das laufende Jahr geht man bei Silver Wheaton von einer anrechenbaren Produktion von 33,5 Mio. Unzen Silberäquivalent aus, darunter 145.000 Unzen Gold, was einen Anstieg von 13% im Vergleich zu 2012 bedeuten würde. Der deutliche Anstieg der Goldproduktion ist vor allem auf die Abnahmevereinbarungen zurückzuführen, die der Konzern mit dem brasilianischen Bergbaugiganten Vale SA (WKN 897136) abschloss. 2017 will Silver Wheaton dann eine Produktion von 53 Mio. Unzen Silberäquivalent, inklusive 180.000 Unzen Gold, erreicht haben.

Auf der finanziellen Seite verbuchte der Konzern 2012 einen Nettogewinn in Rekordhöhe von 586 Mio. Dollar oder 1,66 Dollar pro Aktie gegenüber 550 Mio. Dollar oder 1,56 Dollar je Aktie im Jahr 2011. Im vierten Quartal kam ein Nettogewinn von 177,7 Mio. Dollar oder 50 Cent zustande, was ebenfalls einen Rekord und einen Anstieg von 23% im Vergleich zum Abschlussquartal 2011 darstellt.

Zudem beschloss das Board of Directors des Unternehmens, das entspricht ungefähr dem Aufsichtsrat, eine Quartalsdividende von 14 Cent pro Aktie.

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Quelle: GOLDINVEST.de