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Philharmoniker Depot

16.08.13 Silber wieder über 23 US-Dollar

von Mr N. N. ...Oh la la - der gestrige Donnerstag hatte es an den Edelmetallmärkten einmal mehr in sich. Diesmal aber - Gott sei gedankt - wieder im positiven Sinne. Sicherlich, das Jahr 2013 ist alles andere als ein rosiges Jahr für die Gold- und Silberbugs. Nach zwölf Jahren Dauer-Hausse gab es 2013 viele Tage mit einem kräftigen Minuszeichen beim Gold- und Silberpreis.

Meldungen über Abflüsse aus ETFs

Interessant auch, dass just in diesen Augusttagen massenmedial davon berichtet wird, dass Großinvestoren wie der Hedgefonds-Manager John Paulson oder die Legende George Soros im zweiten Quartal des Jahres 2013 ihre Gold-ETF-Bestände reduziert bzw. ganz abgebaut haben. Demnach soll Mr Paulson seine SPDR Gold Trust Anteile im zweiten Quartal 2012 um mehr als zwei Milliarden US-Dollar abgebaut haben. George Soros hat sich einer Pflichtmitteilung zufolge gar ganz von seinem Engagement beim SPDR Gold Trust zurückgezogen. Darüber hinaus hat Paulson auch seine Engagements bei den diversen Goldminen wie Barrick Gold erheblich zurückgefahren.

Tief bei 1180 US-Dollar

Wohl gemerkt, im zweiten Quartal 2013 markierte der Goldpreis sein Jahrestief bei 1180 US-Dollar. Der Silberpreis fiel auf 18,27 US-Dollar die Unze. Die Goldminen, vor allem die Aktien der Explorationsgesellschaften, erwischte es in dieser schwierigen Zeit noch dramatischer. Der Goldbugs Index HUI fiel im Tief bis auf ein Niveau von gut 200. Zum Vergleich, noch im September des Jahres 2012 standen beim HUI Notierungen von über 500 auf der Tafel. Am gestrigen Donnerstag gingen die Goldminen mit einem Plus von mehr als sechs Prozent bei 276,49 aus dem Handel. Vom Tief aus betrachtet ging es nun also schon wieder um ein gutes Drittel nach oben. Im Jahresvergleich gibt es aber wenig Grund zur Beschönigung. Hier liegt der Goldbugs Index HUI immer noch mit knapp 40 Prozent in den Miesen!!!

Silber mit fünf Prozent im Plus

Selbst nach dem gestrigen Anstieg des Silberpreises um mehr als fünf Prozent auf 23 US-Dollar ist die Performance seit dem Hoch vom 25.4.2011 bei knapp 50 US-Dollar je Unze alles andere als berauschend. Sehr, sehr vorsichtig formuliert. Immerhin, und das muss auch erwähnt werden, schnellte der Silberpreis jetzt in nur wenigen Handelstagen prozentual zweistellig nach oben. Vom Tief bei 18,27 US-Dollar aus betrachtet ging es beim Silber nun schon wieder um mehr als ein Viertel nach oben. Wahrlich etwas Balsam für die arg strapazierten Silberbugs. Und auch die Goldbugs durften sich gestern wieder freuen. Der Goldpreis schnellte auf 1365 US-Dollar hoch. Und es sieht alles danach aus, als ob die Erholungsrallye im ohnehin saisonal starken Herbst weitergehen könnte. Insofern wären die 1400 US-Dollar pro Unze das nächste Runde Ziel der Erholungsbewegung.

Blick auf die Wasserstände in Euro

Natürlich darf an dieser Stelle für die Investoren in der Euro-Zone nicht unerwähnt bleiben, dass Gold nun wieder deutlich über 1000 Euro die Unze kostet. Gestern lag der Goldpreis am Ende des Handelstages bei 1023 Euro. Die Unze der Standardanlagemünze Krügerrand kostete am Abend gut 1050 Euro. Der Goldkilobarren war für gut 32600 Euro zu haben. Silber verteuerte sich gestern auf 17,3 Euro die Unze. Der Wiener Silberphilharmoniker kostete wieder knapp 20 Euro die Unze. Hier sei an dieser Stelle vielleicht noch einmal daran erinnert, dass ab dem 1.1.2014 Silberanlagemünzen wie der Wiener Silberphilharmoniker nicht mehr wie bis zum 31.12.2013 einer Umsatzsteuer von nur sieben Prozent unterliegen. Ab 2014 müssen dann ganze 19 Prozent Umsatzsteuer bezahlt werden. Insofern sind Silberanlagemünzen selbst nach der jüngsten Rallye immer noch höchst interessant. Und last but not least sei vielleicht erwähnt, dass die wirklich schön anzusehenden australischen Kilo-Silbermünzen (Koala, Kookaburra bzw. Lunar II (Jahr der Schlange)) gestern um die 640 Euro kosteten!

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: http://www.investor-verlag.de

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