Perspektivisch rückt den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge nun die wichtige Widerstandszone aus verschiedenen alten Hoch- und Tiefpunkten zwischen 18,19 US-Dollar und 18,80 US-Dollar ins Visier. von Tomke Hansmann (Redakteurin)

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) – Silber fällt am Donnerstag nach Erreichen eines Dreieinhalbwochenhochs bei 17,21 US-Dollar je Feinunze im Verbund mit den Goldpreisverlusten und den Gewinnen des US-Dollars zurück und notierte bislang bei 17,02 US-Dollar je Unze im Tief.

Charttechnisch betrachtet brach der Silberpreis nach einer Konsolidierungsphase zuletzt nach oben aus, wobei eine Widerstandszone bestehend aus der Nackenlinie einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation, der 90-Wochen-Linie und dem ehemaligen Abwärtstrend seit Januar 2015 (15,65-80 US-Dollar) überschritten wurde.

Perspektivisch rückt nun die wichtige Widerstandszone aus verschiedenen alten Hoch- und Tiefpunkten zwischen 18,19 US-Dollar und 18,80 US-Dollar ins Visier, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

„Da auch der Halbjahresultimo näher rückt, lohnt auch ein Blick auf den Sechsmonatschart. In der hohen Zeitebene prägt sich derzeit eine „inside candle" aus. Darüber hinaus lagen die jüngsten beiden Verlaufstiefs auf nahezu identischem Niveau (13,60/71 US-Dollar). Beide Phänomene können als weitere Argumente auf der Habenseite verbucht werden“, so die HSBC-Analysten.

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Quelle: Godmode-trader.de Service der BörseGo AG