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Philharmoniker Depot

06.02.14 Goldaktien hängen Standard-Aktien erstmals seit langem ab!

von Andr Doerk (Gastbeitrag) ...Die Zeichen für eine erfolgreiche Bodenbildung im Bereich der Gold- und Silberaktien mehren sich. Neben dem erfolgreichen Test des Sommertiefs von 2013 überzeugten die Aktien zuletzt durch Stärke gegenüber dem Goldpreis. Im Januar konnten die Minenaktien nun seit langem das erste Mal besser abschneiden, als die hochgelobten Standardwerte. Zum Jubeln ist es noch zu früh, aber die Trendwende liegt in der Luft.

Auf so einen Chart habe ich seit langer Zeit gewartet: Im Januar haben die Goldaktien seit langer, langer Zeit einmal wieder besser abgeschnitten, als die Standardwerte. Sogar der Goldpreis selbst konnte gegenüber dem S&P 500 besser performen.

Goldaktien schlagen standardaktien

Quelle: Stansberry Research.com

Eine Rallye in Gefahr: Die Standardaktien schließen den Monat Januar mit Verlusten ab. Verluste sind die Anleger in diesem Markt gar nicht mehr gewohnt, wie werden sie reagieren?

Der Aufwärtstrend in den Standardaktien vor einer ernsten Bewährungsprobe

Das obige Beispiel zeigt nur den S&P 500, aber auch andere Leitindizes zeigen ein ähnliches Bild. Der DAX droht sogar, aus seinem seit Monaten intakten Trendkanal nach unten herauszufallen. Es wird interessant zu sehen, wie die Anleger darauf reagieren. Die steigenden Kurse haben auch wieder viele Privatanleger angelockt. Diese mussten bisher keine Verluste erleiden. Ergreifen diese nun die Flucht oder halten sie den Standardwerten die Treue?

Tatsache ist, dass die Rallye in den Standardwerten inzwischen mehr und mehr auf einem wackligen Fundament steht. Im letzten Jahr habe ich bereits einmal darüber geschrieben, dass die Standard-Aktien nur dann günstig sind, wenn die Erwartungen bezüglich der zukünftigen Erträge auch erfüllt werden. Dass die Erwartungen an die Unternehmensgewinne aber so hoch wie schon lange nicht mehr sind, ist ebenfalls Fakt. Immer höhere Erwartungen werden zwangsläufig irgendwann enttäuscht.

Auch die durchgängig positiven Erwartungen der Marktteilnehmer sprechen nicht unbedingt für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Wer soll denn noch Aktien kaufen, wenn die breite Öffentlichkeit bereits jetzt Aktien für die beste Anlageform hält?

Für Sie und mich liegt in diesem zunehmenden Risiko eine immer größere Chance. Denn Gold- und Silberaktien werden nicht mit Liebe überschüttet. Das Potenzial an neuen Käufern, die Gold- und Silberaktien für sich entdecken können, ist nahezu unbegrenzt. Zudem erwarten Anleger nichts mehr von Gold und Silber. Die KGVs der Produzenten sind niedrig? Doch nur, weil der Goldpreis weiter sinkt. Je niedriger die Erwartungen, desto einfacher ist es, positiv zu überraschen.

Bringen lahmende Standardaktien die endgültige Trendwende?

Bisher war es für den durchschnittlichen Anleger einfach, seine Entscheidung zu treffen: Minenaktien befanden sich im freien Fall, Standardwerte brachen ständig neue Rekorde. Die Antwort liegt auf der Hand, wo die Masse in diesem Szenario ihr Geld anlegt. Kommt der Aufwärtstrend in den Standardwerten dagegen zum Stillstand, oder dreht sich sogar um, ist die Entscheidung nicht mehr so einfach.

Ich fasse noch einmal zusammen:

- Die Fortsetzung des Aufwärtstrends in den Standardwerten ist gefährdet, mit dem Minus-Monat Januar hat das harmonische Bild von immer steigenden Aktien bereits einen Riss erlitten

- Wenn Standardaktien keine attraktive Option mehr sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich wieder mehr Anleger für Gold- und Silberaktien interessieren

Bereits ein Bruchteil von Anlegern, die sich von den Standardaktien abwenden reicht aus, um die Aktienkurse von Minenaktien zu vervielfachen. Der Markt ist so ausgetrocknet, hier bedarf es keiner gigantischen Nachfrage, um Kurse zu bewegen.

Die Chancen stehen so gut für Sie, wie schon lange nicht mehr. Es wäre daher grob fahrlässig, wenn Sie jetzt nicht schon mindestens einen Fuß in der Tür hätten.

Produzenten zuerst: Nehmen Sie sich mein Goldchancen-Depot zum Vorbild

Ich warne aber auch vor übertriebener Euphorie. Halten Sie immer noch Kapital zurück, um ihre Position zu einem späteren Zeitpunkt verbilligen zu können. Später, in einem intakten Aufwärtstrend teuer aufzustocken, ist keine Schande. In einer unverhofften Korrektur zu Schnäppchenkursen nicht verbilligen zu können, ist dagegen ein Jammer.

Und denken Sie daran: Bullenmärkte beginnen immer mit den Insidern bzw. „Smart Money". Dann steigen die Fondsmanager und institutionelle Investoren ein, bevor Privatanleger begeistert auf den Zug aufspringen. Besonders institutionelle Investoren interessieren sich in diesem Markt für langfristige Anlagemöglichkeiten mit wiederkehrenden Erträgen. Investieren Sie daher den Großteil ihres Rohstoff-Depots in produzierende Unternehmen oder - das ist noch einfacher - bilden Sie das Goldchancen-Depot aus meinem Börseninformationsdienst Rohstoff Investor ab. Wie das geht, erfahren Sie durch einen unverbindlichen Test:Rohstoff Investor - Test.

Herzliche Grüße

Andr Doerk

Chefredakteur Rohstoff Investor

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Quelle: http://www.investor-verlag.de

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