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22.02.13 Gold-Statistik China ist der große Sieger

Kurz nach dem Jahreswechsel häufen sich die Statistiken zum abgelaufenen Jahr. Bei der Goldstatistik bleibt alles so wie bisher. China läuft der Konkurrenz den Rang ab. Die zehn wichtigsten Gold produzierenden Länder kommen 2012 auf eine Fördermenge von 1.807 Tonnen. 2011 haben sie 1.765 Tonnen gefördert, das Plus liegt somit bei 2,4 Prozent. Weltweit steigt die Fördermenge beim Gold um 1,4 Prozent an. 2.700 Tonnen Gold sind aus dem Erdreich herausgeholt worden, ein Jahr zuvor waren es 2.662 Tonnen des Edelmetalls. Dies geht aus den Daten des United States Geological Survey hervor.

China bleibt in dieser Statistik unangefochten der wichtigste Förderstaat, zum sechsten Mal in Folge belegt das asiatische Land den ersten Rang. Dabei müssen sich die Statistiker bei den chinesischen Daten, wie auch bei Russland und Peru, auf die Angaben des Staates verlassen. Wie genau diese sind, kann man nicht immer sagen.

Die chinesische Fördermenge liegt 2012 bei 403 Tonnen, das ist ein Plus von 11,3 Prozent. 2011 kam die Statistik auf einen Wert von 362 Tonnen.

Nur vier der zehn Länder können mit einem Förderplus aufwarten. Neben China handelt es sich dabei um Russland, Kanada und Ghana.

In der Statistik der größten Förderländer folgt Australien auf China.

Auf dem fünften Kontinent liegt die Fördermenge bei 250 Tonnen, ein Jahr zuvor waren es noch 258 Tonnen, das Minus beträgt 3,1 Prozent. Die USA als drittplatzierte Nation haben die Förderung um 1,7 Prozent auf 230 Tonnen reduziert.

Noch nicht unter den Top 3 liegt Russland, doch mit 217 Tonnen rückt man den USA wieder ein Stückchen näher, 2011 förderte Russland 200 Tonnen.

Der ehemalige Spitzenreiter Südafrika kommt nur noch auf den fünften Platz der Liste. 170 Tonnen werden am Kap aus dem Erdboden herausgeholt, ein Minus von 6,1 Prozent. Die Streiks im Land haben einen höheren Wert verhindert.

Die Förderung in Peru sinkt von 166 Tonnen auf 161 Tonnen. Kanada steigert seinen Ausstoß hingegen von 97 Tonnen auf 102 Tonnen. Kaum Veränderungen gibt es in Indonesien, es geht von 96 Tonnen auf 95 Tonnen nach unten. In Usbekistan werden 90 Tonnen aus den Minen ans Tageslicht geholt, eine Tonne weniger als 2011. Prozentual der große Gewinner neben China ist das westafrikanische Ghana. Dort steigt die Förderung um 11,3 Prozent an, es geht von 80 Tonnen auf 89 Tonnen nach oben.

In allen anderen Ländern, die nicht einzeln aufgeführt werden, verringert sich die Goldförderung um 0,4 Prozent auf 893 Tonnen. 2011 lag sie bei 897 Tonnen.

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Quelle: GOLDINVEST.de

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