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Philharmoniker Depot

29.09.17 Nur die Privatwirtschaft kann Wohlstand schaffen

Die Österreichische Schule der Nationalökonomie beweist auf logische und einfache Weise, dass der Staat immer ein Vernichter von Wohlstand ist. Dieser kann zwar Arbeit schaffen, doch niemals Wohlstand. In der Sowjetunion regelte der Staat mit Ausnahme des Schwarzmarktes praktisch alles, was einer Staatsquote von etwa 85 % entsprach und dennoch waren die Menschen bettelarm. Bürokraten könnten einem Teil der Arbeitslosen befehlen ein Loch auszuheben und dem anderen Teil dieses Loch wieder zu schließen, womit jeder Arbeit hätte, doch würden so keine Güter und Dienstleistungen geschaffen, die die Menschen brauchen und somit auch kein Wohlstand. Dieses plakative Beispiel soll den Unterschied in der Qualität der Arbeit aufzeigen. Denn: Arbeit ist nicht gleich Arbeit. In der Privatwirtschaft wird das Geld ebenso ausgegeben und Arbeitsplätze geschaffen, wie es der Staat mit dem Geld macht, das er den Bürgern über Steuern nimmt. Die Privatperson wird ihr Geld jedoch nur für Dinge ausgeben, die ihren Bedürfnissen und Wünschen entspricht, womit auf natürliche Weise Arbeitsplätze geschaffen werden die produktiv sind und den Wohlstand der Menschen mehren. Der Staat hat hingegen kein Interesse daran ökonomisch mit den Steuergeldern umzugehen, da es erstens ein leistungsloses Einkommen ist und zweitens jederzeit durch Steuererhöhungen mehr Geld eingetrieben werden kann. Den Großteil des Geldes gibt der Staat für seine eigene Bürokratie und damit für unproduktive Arbeit aus die keinen Wohlstand schafft. Den anderen Teil verteilt er vermeintlich generös an jene Menschen um, die erst dadurch arbeitslos wurden, da die Privatwirtschaft durch die hohen Steuern und Abgaben nun weniger Menschen beschäftigen kann. Auch diese gehen keiner produktiven Arbeit nach, sodass sich pauschal sagen lässt, dass jeder Euro, den der Staat einnimmt, unproduktiv verschwendet wird.

Der Zusammenbruch der sozialistischen Regierung in Venezuela, die mit ihrer Wirtschaftsplanung und extrem hohen Steuern das Land in den Ruin getrieben hat, ist nur ein aktuelles Beispiel des immer gleichen Ausgangs von hohen Steuern und zu viel Staatseinfluss auf die Menschen. Der Zusammenbruch der Sowjetunion, die Zerstörung Zimbabwes mit ihrer Hyperinflation oder der aktuelle Niedergang Südafrikas sind nur einige Beispiele der positiven Korrelation zwischen der Höhe der Staatsquote und der Armut in einem Land. Auf der anderen Seite zeigt das Beispiel China, das dem Sozialismus den Rücken kehrte und die Marktwirtschaft einführte, wie schnell ein Volk wieder reich und mächtig werden kann, wenn der Staat sich einfach aus dem Leben der Menschen heraushält.

© Blaschzok Financial Research

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