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28.09.15 Europa destabilisiert sich - der Steuerzahler zahlt

Die Auflösung der Gesellschaft mit dem Kollaps des Geldsystems gewinnt an Momentum, was die von der EU geplanten Völkerwanderung nach Europa, welche die letzte Phase des Kreditzyklus kennzeichnet, zeigt. Die Regierung in Berlin übergeht, wie üblich, geltende selbst geschaffene Gesetze und vergibt den Asylstatus entgegen dem Grundgesetz Art. 16 sowie geltender Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, wahllos an Immigranten, womit in der kommenden Krise erhebliches Konfliktpotenzial geschaffen wird. Kosten von 300 Mrd. Euro pro Jahr für geschätzte 5 Mio. Immigranten werden direkt über die Druckerpresse und indirekt über die Enteignung der Bevölkerung finanziert. Die Bekanntgabe, der "Bund" wolle künftig die Länder mit 670 € pro Flüchtling entlasten, suggeriert, Geld käme von irgendwo anders her und würde nicht den Deutschen zur Last fallen. ("Das drängendste Problem ist vorerst entschärft - die enormen Kosten, die der Zustrom der "Flüchtlinge" in den einzelnen Städten, Ländern und Gemeinden verursacht - der Bund nimmt ihnen Milliardenlasten ab." - n-tv ) Der Staat hat jedoch kein Geld und alles was dieser umverteilt, muss er dem Steuerzahler zuvor stehlen.

In Realität kommt der kleine Mann von der Straße für die Kosten auf, indem die Preise steigen und die Reallöhne steuer- und inflationsbedingt sinken, während gleichzeitig die Renten- und Pensionsanwartschaften an Kaufkraft verlieren - die Deutschen werden also eben um 300 Mrd. Euro ärmer. Je mehr den Unternehmen und Privatpersonen vom Staat genommen wird, desto weniger wird effizient und nachhaltig investiert und Anreize für Innovation und zur Ausweitung der Produktion gehen verloren, was die Wirtschaftskraft weiter senkt. Ab einem gewissen Grad des Übergangs hin zum Sozialismus sinkt das reale Pro-Kopf Einkommen dann trotz des technologischen Fortschritts, was nach der offiziellen Statistik und nominal durch Inflation nicht sofort auffällt oder erfolgreich über Jahrzehnte hin verschleiert werden kann. Der Lebensstandard sinkt hingegen für den Großteil der Bevölkerung seit Jahrzehnten, was sich beispielsweise auch in den niedrigen Geburtenraten und der grassierenden Altersarmut widerspiegelt.

Man sollte sich stets vor Augen führen, dass alles was Bund und Länder verteilen, erst aus dem Geldbeutel der Bürger gestohlen werden muss und letztlich immer der Endverbraucher, sowie insbesondere der kleine Mann mit einem niedrigeren Lebensstandard, das Opfer des "sozialen" bzw. richtigerweise "sozialistischen" Staates ist. Während die Menschen im südlichen Europa diese einfachen Zusammenhänge nicht verstehen, was die letzten Wahlsiege der Kommunisten in Griechenland auf tragische Weise deutlich zeigen, gibt es im nördlichen Europa einen Drang zu freiheitlichen Parteien mit der Forderung nach weniger Staat, was wiederum die Umfragen im Vorfeld der Wahlen in Österreich sowie in vielen anderen nördlichen Ländern zeigen. Edelmetalle bieten nicht nur eine Schutzfunktion gegen staatlich verursachte Inflation, sondern auch gegen die direkte Enteignung der Bevölkerung bei einem kompletten Staatsversagen.

© Blaschzok Financial Research

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