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Philharmoniker Depot

27.04.15 Welche Investitionen die Welt jetzt braucht

Die US-Notenbank tagt in dieser Woche und wird am Mittwoch ihre aktuellen geldpolitischen Entscheidungen bekanntgeben. Niemand rechnet mit großen Veränderungen – falls es überhaupt welche gibt. Zu dem aktuellen Treffen findet man weder Pressekonferenzen noch neue Konjunkturprognosen.

Die Teilnehmer sämtlicher Märkte konzentrieren sich weiterhin auf Juni beziehungsweise, genauer gesagt, auf das Juni-Treffen der Fed, da die US-amerikanische Zentralbank schon seit längerem andeutet, dass sie womöglich nach sechs langen Jahren dann zum ersten Mal wieder ihre Zinsen von derzeit null Prozent anheben werde.

Einige Politiker behaupten, sie würden schon deswegen die Zinsen anheben, um ihrer harten Linie treu zu bleiben, unabhängig davon, wie die aktuellen Daten ausfallen.

Wiederum befürchten einige Anleger und Analysten, dass die Anhebung der Zinsen die falsche Entscheidung zur falschen Zeit sei.

Aber die meisten Menschen in der Welt zucken scheinbar nur mit den Achseln. Wenn man die Preise von Aktien, Renten und Immobilien ansieht, erkennt man, dass es ihnen offensichtlich egal ist.

In einem Artikel von Bloomberg wird erläutert, warum bereits zu viel Geld im Umlauf ist, um noch die wenigen Gelegenheiten auf hohe Rendite zu verfolgen. Vermögensverwalter kaufen beinahe alles, wenn Erträge über null Prozent versprochen werden. Und einige kaufen sogar Staatsanleihen, die teilweise schon ins Negative abgerutscht sind.

Wirklichen „Wert“ zu finden in einer Welt, die gerade in Geld untergeht, ist nicht einfach. Aufgrund der ultra-lockeren Geldpolitik der Zentralbanken und der Nullzinsen sind die Kaptalmärkte übersättigt. Es gibt nicht mehr viele Nischen für Ihr Bares.

Aber bei einer Geldflut ist es wie bei jeder anderen Flut. Man sollte sich darauf vorbereiten, dass sie bald wieder fällt.

Bei Anlagen bedeutet dies, dass man die Gefahr eines Ausfallrisikos reduzieren sollte.

Gold und Silber schütten natürlich keine Dividende aus. Aber die Kosten sind gering und das Edelmetall versichert… zumindest wenn man richtig investiert. Auch kann es bei Bedarf sehr schnell wieder verkauft werden.

Und im Gegensatz zu Aktien, Anleihen und immobilienbasierten Anlageprodukten investieren Gold- und Silberanleger in eine Sachanlage und einen handelbaren Rohstoff, dessen Wert nicht von der Zahlungsfähigkeit eines anderen abhängt. Vorausgesetzt, sie erwerben wirklich das Eigentum des Edelmetalls.

Natürlich gibt es hierbei ein Kursrisiko. Aber auf der anderen Seite vermeiden Sie dabei ein Ausfallrisiko, das für Sie sogar mit einem Totalverlust enden könnte. Und bei Aktien und Anleihen kaufen Sie unter Umständen gerade genau dieses Ausfallrisiko zu Rekordpreisen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: Gold.Bullionvault.de

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