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Philharmoniker Depot

21.01.15 Dollaraufwertung und Aktienrallys dürften sich 2015 weiter fortsetzen

Die Aktienmärkte der Industrienationen führten im letzten Jahre eine Konsolidierung durch, während die Mehrheit der Aktienmärkte in den Schwellenländern nur armselig performte.

Die europäischen Aktienmärkte legten 2014 im Grunde eine Seitwärtsbewegung hin, der japanische Aktienmarkt konnte moderate Wachstumszahlen vorweisen und US-Titel boten überraschenderweise die besten Renditen. In den Schwellenmärkten erging es den rohstoffproduzierenden Ländern (Brasilien und Russland) ziemlich schlecht, während China, Indien, die Philippinen und Thailand ordentliches Wachstum vorweisen konnten.

Interessant ist, dass in den letzten 12 Monaten einige unsere Erwartungen erfüllt wurden, da der US-Dollar immer stärker wurde, sich der Euro und der Japanische Yen bedeutend abschwächten, die US-Aktien eine ziemlich gute Performance hinlegten, die hochrentierenden Unternehmensanleihen ihren epischen Bullenmarkt beendeten und die Rohstoffe und Edelmetalle ziemlich hart einstecken mussten. Und im Hinblick auf die Schwellenmärkte haben sich die von uns präferierten Aktienmärkte (China und Indien) ebenfalls sehr gut entwickelt.

Und da wir jetzt wieder am Jahresanfang stehen, möchten wir im Folgenden unsere Erwartungen für die kommenden 12 Monate formulieren.

Obwohl es im Investmentgeschäft natürlich für nichts Garantien gibt, sind wir der Auffassung, dass sich die Trends des letzten Jahres in den kommenden Monaten wahrscheinlich fortsetzen dürften, weshalb es vielleicht Sinn macht, bei Aktien der Industrienationen übergewichtet zu sein. Darüber hinaus rechnen wir damit, dass der US-Dollar gegenüber der Mehrheit der anderen weltweiten Währungen weiter zulegen wird, was für US-amerikanische Vermögenswerte von Vorteil ist.

Wenn wir uns den nachfolgenden Chart – den US-Dollar-Index auf Wochenbasis – anschauen, sehen wir, dass der USDX jüngst aus seinem riesigen Handelskanal ausgebrochen und auf ein Mehrjahreshoch gestiegen ist! Gewöhnlich folgen auf solche Ausbrüche explosive Kursbewegungen in Richtung des vorherrschenden Trends. Wir können also mit einer großen Rally beim US-Dollar rechnen. Auf dem Chart ist zu erkennen, dass der US-Dollar-Index zur Jahrtausendwende bei 121,21 Punkten ein Hoch ausbildete. Da der USDX aktuell aber lediglich bei 91,82 Punkten notiert, haben wir hier noch jede Menge Luft nach oben.

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Sollte sich unsere Einschätzung als richtig erweisen und die Weltreservewährung tatsächlich weiter aufwerten, wird das zur Folge haben, dass zunehmend mehr Kapital in die USA getrieben wird. Davon werden US-amerikanische Anleihen, Immobilien und Aktien profitieren. Ferner dürfte auch die anhaltende Stärke der amerikanischen Wirtschaft Investoren anlocken, und das ist auch der Grund, warum wir empfehlen, in den USA übergewichtet zu sein. .....................

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Quelle: http://www.propagandafront.de

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