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Philharmoniker Depot

19.01.15 Alptraum am Donnerstag? Es geht erst noch richtig los!

das neue Jahr ist noch jung. Aber für den Jahresrückblick können Sie sich den 15. Januar bereits vormerken. Am Donnerstag vergangener Woche positionierte sich die Schweizerische Nationalbank (SNB) neu zum Euro und zu diesem geldpolitischen Experiment deutlich mit einem: NEIN!... Und die Finanzmärkte bebten.

Die Schweiz sagt „Nein“ zum Euro: Das ist gut so!

Schweizer Nationalbank

Quellen: fotolia, t-online.de

Spät, aber richtig, so meine ich. Seit September des Jahres 2011 hatte sich die SNB an den Euro gebunden. Das Verhältnis war mit 1 Schweizer Franken (CHF) auf 1,20 Euro (€) festgesetzt.

Der Franken war damit in den vergangenen 3 ½ Jahren faktisch zum Euro geworden – und die Schweiz faktisch zu einem Euro-Land.

SNB druckte zuletzt 1 Mrd. CHF pro Tag

Die SNB wurde mit dieser Festlegung an den Finanzmärkten getestet. Um die Bindung zu halten, musste sie immer mehr Franken drucken und damit insbesondere Euro kaufen. Im Dezember vergangenen Jahres waren dazu allein rund 1 Mrd. CHF pro Tag erforderlich.

Die Devisenreserven explodierten auf zuletzt knapp 520 Mrd. CHF, was 80% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Schweiz entsprach. Damit liegt die SNB unter den internationalen Notenbanken deutlich vorne.

Und es war kein Ende in Sicht.

Lesen Sie mehr zum Thema in den beiden neuen Wochenberichten des OXFORD CLUB-Communiqué vom Freitag und heutigem Montag.

Erste Devisen-Broker gingen sofort Pleite

Der Schritt der Schweizer Nationalbank, am Donnerstag die Bindung an den Euro aufzugeben, zog sofort dramatische Folgen nach sich.

Der britische Broker Alpari UK musste Insolvenz anmelden. Global Brokers, ein Broker in Neuseeland, stellte den Betrieb ein.

Weltweit stehen weitere Forex-Broker vor erheblichen Schieflagen und vor der Pleite. Kein Wunder! An den Devisenmärkten sind solche Wetten zum Teil mit Hebeln von 100, 200 und sogar bis zu 400 möglich. Die extrem schnelle und umfassende Bewegung am Donnerstag ruinierte etliche solcher Spieler, für die der Broker gerade stehen muss.

Der erste Schwarze Schwan ist da, …

Das ist die Realität an den Finanzmärkten. Diese überschrieb ich in meiner Jahresprognose des OXFORD CLUB-Communiqués mit „Erwarten Sie das Unerwartete“, bezog mich damit auf den sogenannten „Schwarzen Schwan“. Rechnen Sie damit, dass in diesem Jahr noch etliche ähnlicher „Überraschungen“ folgen werden.

In diesem Jahresausblick schildere ich gleich als Trendprognose Nummer 1 treffend die psychologischen Fehler der Notenbanken, und zwar ganz aktuell anhand der Warnungen eines britischen Insiders. Sie erhalten die Jahresprognose sowie die Hintergründe zu diesem Schwarzen Schwan sofort kostenlos als PDF-Datei, wenn Sie den Oxford Club 30 Tage gratis ausprobieren möchten.

… und es kommen noch mehr!

Im Investor Guru vom 8. Dezember 2014 lasen Sie den Titel „2015: Der Schwarze Schwan wird Sie finden!“ Gehen Sie fest davon aus: Solche Ereignisse, wie die neue geldpolitische Ausrichtung der Schweizer Nationalbank – die es eigentlich nicht geben durfte – werden noch öfter an den Börsen einschlagen.

Dies war erst ein kleiner Vorgeschmack auf weitere, vor uns liegende Ereignisse. Was der Schweizer Franken im Kleinen ist (und bereits Panik auslöste), das wird der US-Dollar künftig im Großen werden. Lesen Sie dazu im Jahresausblick die Top-Prognose Nummer 3.

Ausblick auf das Sonder-Communiqué Januar 2015

„7 Trendprognosen für Ihren Gewinn ab 2015“

Das neue OXFORD CLUB-Sonder-Communiqué für Januar 2015 liegt meinen Lesern bereits vor. In dieser Jahresprognose erfahren Sie alles über die sieben Haupttrends ab diesem Jahr:

  • Der große Kommentar der beiden Bestseller-Autoren Marc Friedrich und Matthias Weik („Der größte Raubzug der Geschichte“ und „Der Crash muss kommen“): Das kommt ab 2015 auf Sie zu!
  • Aktien oder Bonds, die große Frage auch für das neue Jahr
  • Die Welt-Aktienbörse mit dem sichersten Aufwärtstrend des Jahres
  • Währungskrieg 2015: Auf diese Währung sollten Sie setzen
  • Euro-Zone: Fühlen Sie sich sicher? Wirklich?
  • Überschuldete Industriestaaten: Damit müssen Sie rechnen
  • Ihre beste Versicherung gegen Systemkrisen und für Ihren Vermögensaufbau
  • Steueroasen: Warum diskrete Konten für Sie ein Tabu bleiben

Bereiten wir uns gemeinsam auf das kommende Jahr vor: Hier klicken, wenn Sie mehr zu den 7 Trends und dem exklusiven Gast-Beitrag von Marc Friedrich und Matthias Weik lesen möchten.

Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diesen Daily zu lesen!

Ihnen einen guten Start in die neue Woche, auch außerhalb der Börsen!

Herzlich,

Ihr

Friedrich Lange

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: http://www.investor-verlag.de

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