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Philharmoniker Depot

21.08.15 So profitieren Sie vom vorprogrammierten Preisanstieg für Platin!

bereits am Dienstag habe ich Ihnen erläutert, warum die südafrikanische Platin-Industrie vor einem Comeback steht. Mit einem schwächeren Rand werden die einheimischen Kosten „billiger", während das geförderte Platin im Ausland immer noch für harte US-Dollars verkauft werden kann.

Aber es gibt noch weitere zwingende Gründe für einen deutlichen Preisanstieg für Platin. Sie werden sehen: Am Ende der heutigen Daily-Ausgabe werden Sie den Kopf schütteln, wie Platin überhaupt jemals so günstig werden konnte!

Grund 1: Platin wird derzeit weit unter seinen Förderkosten verkauft

Platin-Preise von unter 1.000 US$ je Unze sind grotesk. Denn mit diesem Marktpreis kann nahezu keine Unze auch nur kostendeckend produziert werden.

Allein die reinen Förderkosten (Cash-Cost) vieler Produzenten liegen, selbst bei den besten der Industrie, bei 900 US$/Unze und damit nur noch knapp unter dem aktuellen Marktpreis für Platin. Bei den Gesamtkosten ist das Bild noch deutlicher. Der größte Produzent, Anglo American Platinum, produziert letztes Jahr für 1.500 US$. Dabei wurde der Kosteneffekt des Streiks schon abgezogen.

Impala, der weltweit zweitgrößte Produzent, wies zuletzt sogar Kosten von 1.900 US$/Unze für seine PGM-Produktion aus. Man machte damit erhebliche Verluste und büßte 40% seines Liquiditätspolsters ein, das man in den Vorjahren aufgebaut hatte. Hier dürften erhebliche Restrukturierungen kaum ausreichen, um die Kosten wenigstens in Richtung 1.400 US$ zurückzuführen, die vor dem Streik vorherrschten.

Ich meine darum: Lange kann sich die gegenwärtige Ausverkaufsphase beim Platin darum nicht mehr hinziehen. Bei 1.000 US$ liegt auch tatsächlich die „Deadline" für einen signifikanten Anteil der Weltproduktion. Darunter geraten 70% aller Projekte weltweit in die Verlustzone.

Unter 1.000 US$ wird sich der Preis nicht lange halten können: 70% der Platinförderung sind jetzt unprofitabel. Zwar liegen die reinen Förderkosten noch tiefer, aber Zinsen und Abschreibungen sowie Investitionen können so nicht mehr getragen werden. Quelle: JP Morgan

Grund 2: Platin ist im Vergleich zu Gold unterbewertet

Dass Platin grotesk unterbewertet ist, zeigt sich auch im direkten Vergleich mit Gold: Historisch ist es eher selten, dass Platin, welches in der Natur weniger häufig vorkommt als Gold, unter dem Goldpreis notiert. Wenn dies geschah, fiel der Platinpreis höchstens einmal 10 oder 15% unter das Goldpreisniveau und erholte sich dann schnell wieder. Aktuell ist Platin wieder einmal günstiger als Gold:

Platin stößt im Vergleich zum Gold an ein relatives Dreijahrestief: Platin ist bei 980 US$/Unze wesentlich zu billig. Letztmals war dies 2012 der Fall. Es folgte eine Phase der relativ besseren Entwicklung zum Gold. Würde sich der Goldpreis bald ebenfalls erholen, wäre dies umso positiver für das Platin. Quelle: Stockcharts.com

Von der Erholung profitieren Sie am besten mit dem günstigsten Produzenten Südafrikas!

Wie profitieren Sie nun von den beiden Szenarien „Südafrikanischer Rand wertet ab" und „Platinpreis erholt sich" am besten? Natürlich, indem Sie auf einen südafrikanischen Platinproduzent setzen, der von beiden Ereignissen profitiert!

Aber ganz so einfach ist es leider nicht: Wie Sie an der Grafik gerade gesehen haben, liegen die Förderkosten der meisten Produzenten deutlich über dem aktuellen Marktpreis. Will heißen: Auch wenn sich die Lage verbessert, Geld verdienen diese Produzenten noch lange nicht sofort.

Ich habe jetzt aber einen Produzenten gefunden, der seine Unzen für nur 526 US$ je Unze aus dem Boden holen wird. Noch in diesem Jahr soll die Produktion aufgenommen werden. Denn bei solch günstigen Kosten winken schon heute gewaltige Gewinne. Gewinne, die sich mit steigendem Platinpreis bzw. sinkendem Rand noch vervielfältigen werden!

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Herzlichst Ihr,

Andre Doerk

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