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03.07.15 Gold: Ab Herbst 2015 beginnt die nächste Rallye – Kaufen Sie jetzt

Seit 2011 wird immer wieder die nächste Goldpreis-Rallye ausgerufen. Doch bisher ist jeder Ansatz dazu im Sande verlaufen. Das hat für schöne, schnelle Gewinne ausgereicht, wie die 52 % mit unserem Gold-Call im Winter oder in schwachen Währungen wie dem Euro. Doch wann wird der wichtigste Referenzpreis in US-Dollar endlich wieder anspringen, der die großen Kapitalsammelstellen in den USA wieder die ETFs kaufen lässt? Im Herbst 2015 sollte es so weit sein. Bringen Sie sich jetzt schon langsam in Position dafür!

Weder die globale Schuldenblase, der Ukraine-Krieg, Kriege im Nahen Osten und schon gar nicht ein Grexit mit dem möglichen Zerfall des Euros haben bislang dem Goldpreis nachhaltig aus seiner Korrektur geholfen. Seit 2 Jahren lastet ein kommender Zinsanstieg in den USA mit dem erstarkenden US-Dollar auf jedem schnellen Rallyeversuch des Goldpreises. Um über 39 % Prozent sind seit dem Höchststand 2011 die Bestände der ETFs gefallen, in denen vor allem die institutionellen Investoren zum Ende der Hausse hin hoch investiert waren. Inzwischen haben sich die ETF-Bestände auf einem gewissen Gelichgewicht eingependelt - liegen allerdings immer noch weit über dem Niveau vor der Finanzkrise und den Gelddruck-Programmen (QE) der US-Notenbank Fed, wie Sie im Chart unten sehen:

Abgebildet sind die Bestände der Gold-ETFs in Millionen Unzen Gold. Die senkrechten Striche zeigen die verschiedenen Gelddruck-Programme und deren Ende ganz rechts. Quelle: Bloomberg.

Die Zinsen steigen in den USA bereits deutlich - vor der Zinserhöhung durch die Fed

Die Frage ist nun, ob es zu weiteren Mittelabflüssen kommt, wie viele Analysten noch zu Jahresbeginn befürchtet hatten. Dass das bisher trotz steigendem US-Dollar und anziehender Zinsen der Staatsanleihen nicht der Fall war, ist ein gutes Zeichen. Ausschließen kann man aber einen finalen Abverkauf nicht, obwohl die ersten Zinserhöhungen der Fed so langsam eingepreist sein sollten.

Der Realzins entscheidet langfristig über die Richtung des Goldpreises

Im Gegensatz zur häufig zu hörenden Meinung, dass „die Zinsen" maßgeblich seien für die Entwicklung des Goldpreises, reicht dies aber allein als Erklärung für dessen Bewegungen nicht aus. Sondern es ist das „reale Zinsniveau", das eine viel größere Rolle spielt. Darunter versteht man die Entwicklung der US-Staatsanleihen minus der offiziellen Inflationsrate. Eigentlich logisch: Rechnen die Anleger mit einem fallenden oder gar negativen Realzinssatz, so spielen die sogenannten Opportunitätskosten beim Halten von Gold eine abnehmende Rolle. Darunter versteht man, dass Gold keine Zinsen abwirft. Sind aber mit anderen Anlagen ebenfalls keine Zinsen zu erzielen oder kommt es sogar zu einem Vermögensverlust durch Anlagezinsen, die unter dem Inflationssatz liegen, so ist Gold ein gutes Wert-Bewahrungsmittel.

Die Inflation wird im Herbst deutlich zu steigen beginnen, ...

Sie fragen sich jetzt sicher: Negative Zinsen haben wir doch schon einiger Zeit, wieso steigt dann der Goldpreis nicht schon längst? Das liegt an der Inflations- oder besser Deflationsrate, die gleichzeitig vorherrscht. Solange Arbeits- und Energiekosten nicht deutlich ansteigen, kann keine nennenswerte Inflation entstehen, selbst wenn die Notenbanken noch so viel Geld drucken. Die Arbeitsmärkte sind nach wie vor entspannt genug, dass es zu keiner größeren Lohninflation kommt, auch wenn die zunehmenden Streiks in Deutschland aufhorchen lassen. Hier entwickelt sich eine Bewegung, die uns in absehbarer Zeit eine steigende Inflationsrate bescheren könnte.

... denn dann wirkt sich der Basiseffekt des Ölpreis-Absturzes vor einem Jahr besonders aus

Der zweite bestimmende Faktor sind die Energiepreise. Wir spüren deren Bewegung in Deutschland nicht so stark, da sie durch alle möglichen Abgaben an den Staat künstlich verteuert sind. In den USA jedoch kommt deren Bewegung wesentlich direkter beim Verbraucher und in der Wirtschaft an. Der starke US-Dollar zusätzlich zum fallenden Ölpreis hat hier die Preise wesentlich stärker gedrückt als bei uns. Der Effekt ist deutlich deflationär. Trotz des jüngsten Anstiegs sind die Preise an den Tankstellen immer noch so tief wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Die Folge der geringen Inflation in Verbindung mit steigenden Zinsen der Staatsanleihen ist ein deutlich steigender Realzins seit Ende 2011. Und genau zu diesem Zeitpunkt bildete der Goldpreis sein Top aus, wie Sie in dem sehr langfristigen folgenden Chart sehen:

Starke Rallyes im Goldpreis enden gewöhnlich, wenn der Realzins (rot) im negativen Bereich ein Tief ausbildet und nach oben abdreht. Sie sehen die Extrempunkte durch die senkrechten Linien im Chart markiert. Bildet der Realzins ein Top aus, so bekommt der Goldpreis wieder Luft für eine neue Aufwärtsbewegung. Besonders steil entwickelt sich diese, wenn der Zins sogar negativ wird. Davon sind wir aktuell noch deutlich entfernt. Doch die Anleihenmärkte nehmen die Anhebung der Zinsen durch die Fed bereits vorweg. Es ist damit zu rechnen, dass sie ihren starken Anstieg beenden werden, wenn die Fed den Zinserhöhungszyklus beginnt. Zumal dieser vorerst sehr gelinde ausfallen wird, um die immer noch nicht besonders kräftige Wirtschaft nicht gleich wieder abzuwürgen.

Im Herbst werden wir einen fallenden Realzins erleben - Das ist der Stoff, aus dem Ihre Gewinne gemacht werden!

Im Herbst kommt dann ein weiterer Faktor ins Spiel: Der starke Fall der Ölpreise nahm im Oktober 2014 so richtig Fahrt auf. Und so wird es in diesem Jahr zu einem Basiseffekt kommen, der ab diesem Zeitpunkt die Inflationsraten wieder steigen lassen wird. Damit haben wir dann also die Voraussetzungen für einen wieder fallenden Realzins: stagnierende Anleihezinsen und eine steigende Inflationsrate. Ergebnis wird sein, dass der Goldpreis in seiner saisonal ohnehin starken Phase noch deutlichen Rückenwind vom Realzins erhält. Das ist der Stoff, aus dem dann Ihre Gewinne gemacht werden! Wenn der Goldpreis wieder steigt, werden nicht nur Anlagen direkt auf den Preis interessant, sondern auch die Goldaktien zünden dann ihren Nachbrenner.

Fazit: Nutzen Sie die traditionell günstigen Kurse von soliden Goldaktien jetzt, um zu Weihnachten bereits erste Gewinne einzufahren

Miriam Kraus und ich werden bei Rohstoff Signale in den kommenden Monaten unsere Investitionen in aussichtsreiche Goldaktien noch weiter verstärken. Wir empfehlen über den Sommer an schwachen Tagen vor allem unsere die Basisinvestments zu kaufen. Welche das sind erfahren Sie bei einem Click auf den folgenden Link, der Sie zu unserer Test-Seite bringt:

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Wir werden Ihnen in den kommenden Wochen noch weitere lukrative Anlagen vorstellen, sowohl aus dem Bereich der Aktien als auch direkter Anlagen auf Gold und natürlich ebenfalls Silber, dem kleinen Bruder des Goldes.

Herzliche Grüße

Ihre Daniela Knauer

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