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Philharmoniker Depot

03.11.14 Gold, auch nur ein barbarisches Relikt?

am gelben Edelmetall scheiden sich die Geister. Das war immer schon so und wird wohl so bleiben. Gold, das ewige Investment? Für die einen ist das gelbe Edelmetall nichts wert. Es wird nicht gebraucht.Für die anderen ist ein Fetisch. Gold muss man demnach immer haben. Es behält ewig seinen Wert. Eine Versicherung gegen alle Gefahren. Wertbeständig über Jahrtausende.

Gold ist für mich ein Investment auf Zeit

Da bin ich anderer Auffassung. Philosophisch gesehen: Was im Leben von uns Menschen ist schon ewig? Auch wir sind es nicht! Alles im Leben von uns Menschen hat seine Zeit.

Der berühmte Lord John Maynard Keynes sagte zur „unbegrenzten“ Langfristigkeit einmal treffend: „In the long run, we are all dead!“ (Auf lange Sicht sind wir alle tot!).

Auch den Goldpreis und die Goldaktien betrachte ich – wie jedes Investment – auf Zeit. Denn nichts ist ewig.

1999/2000, das erste große Kaufsignal

Als ich um die Jahre 1999 und 2000 massiv Empfehlungen pro Gold aussprach, herrschte noch der Glaube an die „New Economy“ und an die Hightech-Aktien“ vor. Mit der Empfehlung von Gold galt ich als Ewiggestriger, der die Zeichen der neuen Zeit immer noch nicht erkannt hatte.

Meine antizyklische Investmentstrategie zu soliden Aktien einschließlich zu Gold und Silber erforderte damals großen Mut. Für die Anleger, die diesem Rat folgten, hat sich diese Linie in mittel- und langfristig mit hohen Kursgewinnen ausgezahlt. Ebenso wichtig war die Warnung vor damals völlig überbewerteten Hightech-Aktien.

Herbst 2008, das zweite große Kaufsignal

Ein zweites großes Kaufsignal pro Gold gab ich im Herbst 2008, als auch die Preise von Gold, Silber und den Edelmetallaktien im Rahmen der zweitgrößten Finanzkrise abgestürzt waren. Die Reaktionen waren teilweise herbe. In Erinnerung ist mir noch: „Das wird ja nie was!“

Die folgende rasante Erholung insbesondere der Minenkurse erstreckte sich in die Jahre 2011 und 2012. Meine verstärkten Ratschläge, jetzt Minenaktien zu verkaufen, bewirkten Kopfschütteln und wieder herbe Kritik: „Da steigen Gold und Silber – und die Minenaktien werden verkauft.“

Selbstkritisch im Rückblick betrachtet: Damals hätte ich noch mehr Verkaufsempfehlungen geben sollen.

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Goldpreis durchbrach die große charttechnische Unterstützung bei 1.180 US$/Unze

anhaltender Goldpreis-Absturz im aktuellen Chart

Quelle: stockcharts.com

Jetzt ist wieder eine große Kaufchance!

In der vergangenen Woche gab es geradezu ein Blutbad unter den Edelmetallaktien. Aktienkurse, und dieses Mal auch besonders stark von großen Unternehmen des Sektors wie unter anderem Goldcorp, stürzten prozentual zweistellig ab. Die Umsätze erreichten ein Mehrfaches des üblichen Tagesdurchschnitts.

Nicht Privatanleger waren in Panik geraten, sondern die „Großen“, die institutionellen Anleger, verkauften in der vergangenen Woche massenhaft ihre Minenaktien.

Ich sehe diese Ausverkaufsphase als weitere große Kaufchance für langfristig, antizyklisch orientierte Anleger. Auch diese erfordert wieder einmal starke Nerven und Geduld, sollte sich jedoch auf Sicht der nächsten ein bis drei Jahre mit hohen Gewinnen auszahlen. Und der parabolische Anstieg, mit dem jeder Hausse-Zyklus abschließt, steht uns erst noch bevor. Den haben wir dann wirklich verdient.

Und dann werde ich neuen Ärger auf mich ziehen. Denn ich werde dann alle Minenaktien und physischen Bestände an Gold und Silber auf Verkauf stellen. Das war es dann bei Gold und Silber. Aber diese Zeit liegt noch vor uns. Freuen wir uns darauf.

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Quelle: http://www.investor-verlag.de

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