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Philharmoniker Depot

16.07.14 Eric Sprott: Gold dürfte auf bis zu USD 10.000 pro Unze steigen

Während nun bereits den zweiten Tag in Folge auf Gold und Silber eingehämmert wird, warnte der Milliardär Eric Sprott die Zuhörer von King World News, dass die Gold-Tresore der Bank vor England leer sind und die westlichen Zentralplaner einen hohen Preis für das zahlen müssten, was sie in der Vergangenheit getan haben.

Darüber hinaus erklärte der Vorsitzende von Sprott Asset Management, warum Gold auf USD 5.000 bis USD 10.000 pro Unze steigen wird. Und er sprach über die Entwicklungen am physischen Goldmarkt. Im Folgenden finden Sie, was Eric Sprott in diesem bemerkenswerten Interview zu sagen hatte:

Sprott: Wir haben die Chinesen, die in den Markt gehen und zusätzlich 1.500 Tonnen Gold kaufen. Dann haben wir die Zuflüsse beim GLD [weltgrößter börsennotierter Goldfonds], die allein in diesem Jahr bei 1.000 Tonnen Gold liegen könnten. Die Inder haben die Gesetzgebung [hohe Einfuhrzölle auf Goldimporte] bisher zwar noch nicht geändert, aber ich glaube, dass das bevorsteht und sie dann wieder zu ihrem normalen Kaufverhalten zurückkehren können.

Wir wissen, dass es bei der Goldproduktion zu Einbrüchen kommen dürfte, was auf die mangelnde Finanzierung, die Schwierigkeiten, Projekte bewilligt zu bekommen, die fehlende Bereitschaft, Projekte durchzuführen, und den massiven Rückgang bei Explorationsprojekten zurückgeht.

Aus langfristiger Perspektive sind daher alle Auslöser [für einen massiven Goldpreisanstieg] gegeben. Der unmittelbare Auslöser wird sein, dass eine physische Goldauslieferung platzen wird. Ich habe keine Ahnung, wann es soweit sein wird, doch an irgendeinem Punkt werden sie sich nicht in der Lage sehen, das physische Gold auszuliefern.“

Eric King: „Das hört sich ja fast so an, als hätten Sie das Gefühl, dass ein Scheitern bei der Auslieferung unmittelbar bevorsteht.“

Sprott: „Also ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es nicht unmittelbar bevorstehen würde. Als ich im Jahr 2000 in den Goldmarkt einstieg, las ich Frank Venerosos Buch über Gold. Er legte darin nahe, dass die Zentralbanken – die erklärten, dass sie rund 35.000 Tonnen Gold halten würden – in Wahrheit wohl nur 18.000 Tonnen Gold hatten.

Und ich stoße überall auf Daten, die nahelegen, dass die Goldnachfrage die jährliche Goldversorgung um über 2.000 Tonnen übersteigt. Das Metall kann also nur von einem Ort stammen – den (westlichen) Zentralbanken. Das ist auch der Grund, warum ich 2012 den Artikel ´Haben die Zentralbanken noch irgendwelches Gold übrig?` schrieb.

Und dann haben wir noch die Daten aus den USA, wonach die USA jeden Monat 40 Tonnen Gold exportieren, und Großbritannien exportiert pro Monat 112 Tonnen Gold in die Schweiz, und Großbritannien produziert ja noch nicht einmal irgendwelches Gold. Also, wo kommt dieses Gold her?

Diese Zahlen deuten alle auf eine Goldpreisdrückung hin, und sie sagen einem, dass das Spiel an einem bestimmten Punkt vorbei sein wird. Ich glaube, dass wir uns jetzt sehr nah an diesem Endpunkt befinden könnten. Ich weiß, dass viele Ihrer Leser und Zuhörer den Kommentar eines Bloomberg-Reporters gesehen haben, der nahelegte, dass die Tresore der Bank von England jetzt leer sind. ..................

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Quelle: Propagandafront.de

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