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Philharmoniker Depot

21.11.13 Goldcrash an der Comex

Gestern war es wieder mal soweit – irgendwer oder irgendein Algorithmus meinte wohl, es sei an der Zeit, Gold eins auf’s Dach zu geben. Natürlich ließ sich Gold nicht lange bitten und machte eine tiefe Verbeugung vor dieser geballten Marktmacht von 1500 Kontrakten = 150.000 Unzen = 190 Millionen Dollar. Sogar die Börsenleitsystem der Comex zeigte sich stark beeindruckt und hielt zur Feier des Tages den Handel für zwanzig Sekunden an. Schließlich ist Gold in den letzten Monaten so stark gestiegen, dass der völlig überhitzte Kurs dringend einer Abkühlung bedurfte.

Scherz beiseite – wenn man die zunehmende Anzahl Longs der Commercials in Betracht zieht, dann schaut es offenbar nicht so gut aus für die Goldbären. Denen läuft die Zeit davon, denn falls Gold nicht in Kürze weiter abtaucht, könnte es durchaus sein, dass sich die Situation dreht, Gold nach oben geht und massiv eingedeckt werden muss. Wenn man bedenkt, wieviel die Bären zu verlieren haben, ist es durchaus denkbar, dass da eine tiefe Tasche etwas nachgeholfen hat. Jedenfalls fiel Gold nach diesem Knockout weiter und hat wichtige technische Chartmarken nach unten durchbrochen. Mission accomplished…

Wie geht es jetzt weiter? Trotz – oder wegen dieses Presiverfalls, werden sich die Comex und der GLD-ETF wohl weiter in Richtung China entleeren. Der Preis des Goldes wird weiterhin auf 31,105 Gramm bleiben. Und der Goldpreis? Der kann doch gar nicht tief genug fallen! Idealerweise sollten diese zentraplanerischen Herrschaften den Goldpreis bis auf einen Dollar drücken – dann hole ich mir eine halbe Tonne davon oder ein Paar Pfund mehr, lässt sich ja relativ platzsparend lagern, das Zeug ......................................

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Quelle: http://der-klare-blick.com

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