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Philharmoniker Depot

05.10.13 Wilde Preisschwankungen: Kann Gold tatsächlich noch einmal auf unter USD 1.000 pro Unze fallen?

Der Goldpreis ist drastisch zurückgegangen und der bärische Rückgang scheint immer noch voll im Gang zu sein. All der Unsinn darüber, dass Gold ein Inflationsschutz sei und eine Hyperinflation bevorstehen würde, hat viele Menschen ins gelbe Metall gelockt. Ich habe aber davor gewarnt, dass wir es mit einer Deflation und nicht mit einer Inflation zu tun haben werden. Während die Bilanz der Fed um USD 2 Billionen ausgeweitet wurde, gelang es Gold nicht, nach oben hin auszubrechen, was zeigt, dass die Fundamentaldaten, über die immer gesprochen wird, nicht real sind.

Unsere bärische Tages-Umkehrmarke liegt bei USD 1.283 pro Unze. Wir gehen immer noch davon aus, dass Gold im Preis fällt und genau unter der Marke von USD 1.000 pro Unze sein Tief ausbilden dürfte, um alle Gold-Promoter, die ihr Zeug an eine Menge ahnungsloser Leute verkauft haben, auszulöschen. Das dürfte für ein ordentliches Beben sorgen, und die Mehrheit wird dann wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Goldpreis bis auf USD 650 pro Unze fällt.

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Am langfristigen Ausblick [bullisch; aktuelles Preisziel USD 4.500 pro Unze] hat sich nichts geändert. Wir werden einen neuen Bericht mit den wichtigen Umkehrmarken veröffentlichen. Wir gehen davon aus, dass es bis März nächsten Jahres eine sehr wechselhafte Marktentwicklung geben wird. Das legt nahe, dass auch in Zukunft viele Leute denselben alten Blödsinn über Hyperinflation verbreiten werden, was vielen von ihnen heftige Verluste bescheren wird, und das wird wiederum dazu führen, dass sie den Respekt vor Edelmetallen verlieren und sich von ihnen abwenden.

Ist das erst einmal geschafft, wird Gold eine Rally hinlegen, während die Masse permanent davon ausgehen wird, dass der Goldpreis wieder fällt – so wie es derzeit beim Dow Jones zu beobachten ist. Sie werden dann in jede Rally hineinverkaufen und den Goldpreisanstieg komplett verpassen. Das ist auch der Grund, warum es so wichtig ist, dass man die Weltwirtschaft versteht und den kurzsichtigen Blödsinn sein lässt, sich einfach nur einen einzelnen Markt mit einem einzelnen Ursache-Wirkungs-Szenario anzuschauen. ............................

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Quelle: Propagandafront.de

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