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Philharmoniker Depot

13.04.12 Gold - Kaufen! Wenn nicht jetzt, wann dann?

Der April fing so an, wie der März aufgehört hat. Der POG stürzte erst einmal ab und fiel zurück auf neue Korrekturtiefs nahe der 1.600er Marke. Die sog. "Goldpreisdrücker" haben bis dahin wieder ganze Arbeit geleistet. Doch nach Ostern bzw. seit Wochenbeginn kommt wieder Bewegung in die ganze Sache. Und das im positiven Sinne!

Erst gestern Nachmittag schoss Gold, ausgehend vom Tagestief um 30 USD auf 1.680 USD in die Höhe. Allein die entsprechende Monatskerze sieht damit - jedenfalls bis jetzt - entsprechend gut aus. Es hat sich hier eine markante Hammerkerze gebildet, die darauf hindeutet, dass es das war mit der Goldpreis-Korrektur. Wie gesagt: Bis heute. Der Monat April ist ja nicht einmal zur Hälfte rum!

Der Hammer war meine letzte Analyse "Gold - Liegen die Jahrestiefs schon hinter uns?" vom 28. März hingegen nicht. Zitat: "Gold hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die Jahrestiefs in 2012 mit 1.627,80 USD schon gesehen und befindet sich jetzt am Beginn einer neuen Aufwärtsbewegung. Ich erwarte - unter der Voraussetzung, dass das Tief vom 22. März hält - direkt steigende Kurse […]“

Die Kurse stiegen nicht, sondern fielen zurück auf 1.612,10 USD. Es gab also ein neues Verlaufstief. Und jetzt? Alles Mist? Hat die Charttechnik versagt?

Trotz der neuen knappen Tiefs, bleibe ich bei meiner Einschätzung. Ich kann heute eigentlich nur das in ähnlicher Form wiederholen, was ich schon am 28. März geschrieben habe.

Seit den Jahreshochs Ende Februar zeigt uns Gold eine korrektive Kursstruktur mit Wellenüberschneidungen und überwiegend 3-teiligen Kursstrukturen, die wunderbar zu dem vorangegangenen 5-teiligen Aufwärtsimpuls passen. Die Korrektur erreichte außerdem das 61,80% Fibonacci-Retracement sowie eine horizontale Unterstützungslinie. Anschließend kam es an dieser markanten Stelle zu einem Pullback.

Des Weiteren lässt sich durch das volatile Hin & Her der letzten Wochen eine Art bullische Flagge konstruieren, aus der Gold nun nach oben hin auszubrechen scheint. Auch der Zeitpunkt scheint günstig. Die gesamte Gegenbewegung von 1.791 auf 1.612 USD nahm fast genau 61,80% der Zeit in Anspruch, die der Aufwärtsimpuls von 1.522 auf 1.791 USD gedauert hat. Und zu guter Letzt, lässt sich aus den Tiefs vom 22.03, 04.04 & 11.04 eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation als Trendwendemuster ablesen. So, mehr Argumente gibt es bald gar nicht für steigende Gold-Kurse.

Falls Sie ähnlicher Meinung sind wie ich oder Gold chart- oder Elliott-Wave-technisch völlig anderes sehen, kontaktieren Sie mich einfach und unkompliziert auf Facebook oder Google Plus und sagen Sie mir Ihre Meinung!

Lange Rede, kurzer Sinn: Gold hat fertig. Nachdem uns die Bären seit über sechs Wochen auf der Nase herumgetanzt sind, sind nun wieder die Bullen dran. Ich gehe also konkret davon aus, dass Gold in wenigen Wochen das bisherige Jahreshoch erreichen wird. Anschließend ist die 1.900er Marke dran.

Für mittelfristig engagierte Investoren macht es jetzt Sinn, sich am Tief vom 4. April bei 1.612,10 USD zu orientieren. Für kurzfristige Trader eignet allerdings hingegen das gestrige Tagestief 1.650,20 USD besser zur Absicherung.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: Elliott-Waves.com

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