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Philharmoniker Depot

02.04.12 Alles weist in Richtung immer mehr Steuern

Mehrwertsteuer auf Gold (auf Silber besteht dies in Österreich sowieso schon, in Deutschland könnte der ermäßigte Satz von 7% abgeschafft werden),Vermögenszuwachssteuer (Abgeltungsteuer) auch auf Edelmetall-Wertzuwächse, weitere Besteuerung von Immobilien (in Österreich bereits im Gange). Manfred Gburek, Wirtschaftswoche-Redakteuer und Autor von: Das Goldbuch, rechnet mit einer großen Umverteilungswelle in Deutschland nach den nächsten Wahlen (http://www.goldseiten.de/-Steuern.html ). Die Mehrwertsteuer auf Gold ist nur mehr eine Frage der Zeit, angeblich wird auch auf EU-Ebene bereits daran gearbeitet (http://info.kopp-verlag.de/ ).
Zu hoffen, Österreich sei eine Insel der Seligen, an der das alles vorbeiziehen werde, wird wohl Wunschdenken bleiben. Denn gerade Österreich ist besonders anfällig für Umverteilungswünsche linker Politiker und die anderen haben aus wahltaktischen Gründen bisher selten dauerhaften Widerstand geleistet. Bei aller steuerlicher Unbill in Deutschland möge nicht vergessen werden, dass Österreich mit 50% bereits einen weit höheren Einkommensteuerspitzensatz als Deutschland (42% + Solidarabgabe mit 5,5% des Steuerbetrages; neuerdings ab 250.000 Euro Jahreseinkommen noch einen Zuschlag für „Reiche“ von 3%-Punkte) und eine sehr niedrige Schwelle für die Anwendung des Höchstsatzes hat. (Mehr dazu in Steuerhölle Österreich:http://www.foonds.com/ )
Oskar Lafontaines Wahlslogan im jüngsten Wahlkampf im Saarland sah bereits eine Besteuerung der Reichen mit 75% vor und Frankreichs Präsidentenanwärter Francois Hollande wirbt mit ähnlichen Vorstellungen. Zudem werden zunehmend Reiche gegen Arme ausgespielt und ein Klima gesellschaftlicher Missgunst geschürt, was sich auch in den Medien verfolgen lässt. Mit anderen Worten: Die Signale aus den Nachbarländern sind äußerst ungünstig und auch in Österreich wird man dies wohl nützen, den seit derFinanzkrise weiter entgleisenden Staatspopanz mit zusätzlichen Steuergrausamkeiten aufzufetten.
Ob damit volkswirtschaftlich gesehen das große Los gezogen wird, wird sich weisen, denn:
In Deutschland ziehen viele Gutsituierte und Hochqualifizierte bereits seit.............................

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Quelle: http://www.foonds.com


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