Wetten auf steigenden Silberpreis fallen um über 90%... Der Silberpreis ist in den letzten Tagen schwer unter Druck geraten. Die spekulativen Wetten auf einen fallenden Silberpreis haben historische Hochs erreicht, während die Netto-Long-Positionen auf das niedrigste Niveau seit fast zwei Jahren fielen. Noch vor drei Monaten lagen die Wetten auf einen steigenden Silberpreis auf Rekordniveau. Die jüngsten Daten der Commodity Futures Trading Commission zeigen, dass Hedge-Fonds ihre Wetten auf einen steigen Gold- und Silberpreis weiter reduzieren – nun die vierte Woche in Folge. Silberpreis bricht um über 3% ein... Wie der Commitments of Traders-Bericht für die Wochen bis zum 3. Juli zeigte, wurden die Brutto-Long-Positionen auf Silber-Futures an der Comex um 4.639 auf nun 59.796 Kontrakte gesenkt. Gleichzeitig stiegen die Short-Positionen um 6.028 auf 58.630 Kontrakte. Die Netto-Long-Positionen auf Silber stehen damit nur noch bei 1.166 Kontrakten. ...................................
Silber und der Flash-Crash: Hat die Bank of Japan ihre Finger im Spiel?... der Silberpreis hat viele Trader in der vergangenen Woche geschockt. Der Flash-Crash, der vom Terminmarkt ausging, drückte den Preis um über 11 % innerhalb kürzester Zeit. Es gibt einige Theorien dafür, wie unter anderem der sogenannte „Fat-Finger“. Der „Fat-Finger“ umschreibt eine fälschlicherweise erzeugte Order. Experten halten diese Theorie jedoch für unwahrscheinlich, denn der Bounce, der anschließend stattfand, war verhalten. Bei einem „Fat-Finger“ wird derjenige, der aus Versehen verkauft hat, gegensätzliche Käufe tätigen. Außerdem werden andere versuchen, den günstigen Preis auszunutzen. Was ebenfalls dazu beiträgt, dass der Rebound deutlich stärker ausfällt. ................................
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Warum die Gold- und Silberpreise nach 2011 einbrachen und der nächste Crash eine echte Überraschung wird... Am frustrierendsten ist für Edelmetallinvestoren wohl die Frage, warum sich die Gold- und Silberkurse seit 2011 - bzw. genauer gesagt seit 2012 im Fall von Gold - so viel schlechter entwickelt haben als die allgemeinen Märkte. Obwohl der Goldpreis im September 2011 ein Rekordhoch von 1.900 $ erreichte, lag der Durchschnittspreis 2012 mit 1.669 $ höher als im Jahr davor mit 1.571 $. In diesem Zeitraum sank der Goldpreis um 30% und der Silberkurs brach fast 50% ein. Hatte sich an den Märkten etwas Fundamentales verändert, das dazu führte, dass die Anleger den Edelmetallen plötzlich den Rücken zukehrten? Ja, tatsächlich - die Märkte sind praktisch kaputtgegangen! Natürlich glauben viele Kommentatoren in den alternativen Medien, dass das Ende der Finanzmärkte wie wir sie kannten 2008 gekommen war, aber wenn wir einen anderen Indikator zu Rate ziehen, erkennen wir, dass sich die Märkte 2012 noch drastischer verändert haben. ..................................
SILBER-Tagesausblick - Bodenbildung steht noch aus... Silber bewegte sich in den vergangenen Wochen sehr stark abwärts. Nach dem Scheitern an den 17,78 USD wurde der Abwärtstrendkanal komplett nach unten durchlaufen, sodass auch unterhalb der 15,63 USD ein neues Tief markiert wurde. Derzeit läuft eine Erholung. Es bietet sich bei Silber die Chance, die angelaufene Erholung auszudehnen. Bei 16,07 USD würde der Kursverlauf auf ersten Widerstand treffen, vor allem am Abwärtstrend bei 16,30 USD droht jedoch wieder ein Rücksetzer. Gelingt es, die 16,30 USD nach oben klar zu durchbrechen, könnte sich der Weg bis 16,83-17,00 USD öffnen. Im intakten Abwärtstrendkanal kann es nach der Gegenbewegung bis 15,20-15,00 USD erneut zurückgehen. ...............................
