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Philharmoniker Depot

13.05.14 Silberschmuck boomt

Rund 90 Prozent der Einzelhändler sind laut einer Umfrage optimistisch, dass sich der aktuelle Silberboom die nächsten Jahre fortsetzen wird. Schon im letzten Weihnachtsgeschäft berichteten 66 Prozent der Einzelhändler einen erhöhten Umsatz beim Silberschmuck.

So lautet das Ergebnis von einer aktuellen Umfrage des Silber Institutes vom Februar. Seit einiger Zeit schon warten die Fans des edlen Metalls, dass der Silberpreis aus der Seitwärtsbewegung ausbricht und sich erhöht. Wann der Silberpreis dreht, ist allerdings schwer vorauszusagen.

Mike McGlone, Leiter des US- Researchteams bei ETF Securities, äußerte jüngst, er sehe ein baldiges Ende der Seitwärtsbewegung. Denn die Nachfrage der Schmuckbranche steige, ebenso wie die Nachfrage aus der Industrie. Dort findet Silber in immer mehr neuen Produkten Verwendung. Beispielsweise haben chinesische Wissenschaftler jetzt mikroskopisch kleine Teilchen aus Silber und Gold entwickelt, die in Lebensmittelbehältern die Farbe ändern, wenn ein Lebensmittel ungenießbar wird. Und sie kosten weniger als ein Cent.

Auch die Charttechniker sind positiv für den Silberpreis eingestellt, denn seit fast drei Jahren bewegt sich dieser in einen bullischen Keil hinein. Und seit fast einem Jahr dreht Silber an der Unterstützungszone zwischen 18,17 US-Dollar und 18,75 US-Dollar immer wieder nach oben. Der mehrjährige Abwärtstrend ergibt zusammen mit der waagrechten Unterstützungslinie ein Dreieck. Damit, so die Charttechniker, fehle es zwar an einer klaren Richtung, jedoch dürfte in Kürze Bewegung in den Silberpreis kommen.

Silber ist jetzt im Verbund der vier Edelmetalle im Moment das Günstigste. Damit besitzt es auch das größte Steigerungspotenzial für die nächsten Jahre. Ohne eindeutigen Trend empfiehlt sich der Versuch am Silber durch Optionen, Zertifikate oder Futures zu verdienen, eher derzeit nicht. Um aber auf Silber zu setzen, sollte man sich die entsprechenden Unternehmen anschauen.

Das meiste Silber weltweit kommt aus Minen in Mexiko, China, Peru, Russland und Australien. Bei einem Anstieg des Silberpreises sollten besonders die gut aufgestellten Silbergesellschaften Profit machen. Ein mittelgroßes Silberunternehmen ist beispielsweise Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034). In Mexiko arbeitet die Gesellschaft erfolgreich an mehreren Silberminen. Das neunte Jahr in Folge ein Rekordwachstum, sowie in 2013 eine Steigerung der Gold- und Silberproduktion sprechen für sich.

Vorstandschef und Gründer Bradford Cooke geht für 2014 von einer Produktion von 6,5 bis 6,9 Millionen Unzen Silber und 65.000 bis 69.000 Unzen Gold aus. „Die cash-Kosten sehen wir bei neun bis zehn US-Dollar je Feinunze Silber“, so Cooke. Ein wichtiges Ziel sei auch die Kostenminimierung. Und, so der Vorstandschef weiter, „die All-in sustaining costs, also die gesamten Produktionskosten sollen weniger als 19 US-Dollar je Feinunze ausmachen“.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: Ingrid Heinritzi, Freie Wirtschaftsjournalistin

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