Aktuell notiert die Feinunze Silber um die Marke von 31 Dollar. Behält Milliardär Eric Sprott recht, werden zukünftige Preise ein Vielfaches davon betragen. Der Rohstoffexperte Eric Sprott ist nach eigenen Aussagen sehr bullish für den Goldpreis - ungeachtet der Tatsache, dass der Feinunzenpreis gerade unter Druck steht, sich aber einer wichtigen charttechnischen Unterstützung nähert.

Noch stärker ist Sprott aber vom Silber überzeugt. Der Milliardär und Kopf von Sprott Asset Management erwartet geradezu eine Kursexplosion für das Edelmetall. Er sei überzeugt, so Sprott in einem Interview, dass Preise von 100 Dollar oder sogar 200 Dollar erreicht werden. Angetan zeigt sich der Rohstoffexperte unter anderem von den Verkäufen der Münzanstalten im Januar. Die Nachfrage nach Silbermünzen war zuletzt so groß, dass die Prägeanstalten in den USA und Kanada die Verkäufe aufgrund leergefegter Lagerbestände einstellen mussten. Das zeigt eine extrem hohe Nachfrage.

Der Blick auf den Kursverlauf beim Silber zeigt, dass sich der Feinunzenpreis zuletzt bereits besser entwickelt hat als das Gold - dies unterstreicht Sprotts Aussagen. Während der Goldpreis nicht mehr weit entfernt ist vom Jahrestief, konnte Silber im Januar deutliche Gewinne verzeichnen: Die Feinunze ist von 29,23 Dollar auf 32,48 Dollar geklettert. Seit dem 23. Januar kommt es allerdings zu einem Rückschlag. Mit aktuellen Notierungen knapp unter 31 Dollar liegt Silber aber weiterhin deutlich über dem Jahrestief. Ob dies der Anfang für eine Bewegung ist, die rund eine Verdrei- bzw. Versechsfachung des Silberpreises bringt, wie es Sprott erwartet, bleibt aber abzuwarten.

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Quelle: GOLDINVEST.de