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Philharmoniker Depot

08.04.17 Technische Analyse zu Silber

Die wöchentlich von der US-Terminmarktaufsicht „CFTC“ veröffentlichten Daten für Silber weisen immer noch einen Extremwert auf, wobei in den vergangenen zwei bis drei Wochen plötzlich relative Stärke zu sehen war. Zuletzt wurden die Positionen der großen Händler, – womöglich jene von J.P. Morgan – die normalerweise dazu genutzt werden, um den Silberpreis zu drücken, in steigende Preise hinein abgebaut, was uns überraschte und optimistisch stimmt. Oftmals dann, wenn sich die großen 4 bis 8 Händler in steigende Preise hinein eindecken mussten, kam es in der Folge zu starken Anstiegen beim Silber.

Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)

Der Terminmarkt ist bei Silber ist schon ausgereizt.

Auch wenn der Terminmarkt aktuell auf den ersten Blick keine Rallye vermuten lässt, so hellt sich das charttechnische Bild für Silber Tag für Tag immer mehr auf. Erst konnte im Gleichlauf mit einem starken Goldpreis der Abwärtstrend überwunden werden und danach zeigte sich Silber relativ stark zum Gold. Jetzt stabilisierte sich der Silberpreis auch noch über der 200-Taglinie und mit dem Anstieg in der vergangenen Nacht steht Silber kurz davor ein neues prozyklisches Kaufsignal zu generieren, dem Spekulanten am Terminmarkt folgen dürften. Es dürfte dann auch zu verspäteten physischen Käufen kommen, die den Silberpreis nach oben hieven dürften.

Besonders dann, wenn es dem Goldpreis auch gelingt den Abwärtstrend bei 1.280$ hinter sich zu lassen, dürfte es nur kurze Zeit dauern, bis der Silberpreis die Hochs des letzten Jahres erreichen wird. Deshalb sollte man jetzt auch einen genauen Blick auf den Goldpreis und seinen Kampf mit dem Abwärtstrend legen.

Der Abwärtstrend wurde übersprungen und das Chartbild hellt sich auf.

Langfristig sind wir hinsichtlich eines weiter ansteigenden Silberpreises extrem optimistisch, da dieser im historischen Kontext einmalig günstig ist. Auch das Gold/Silber-Ratio von aktuell 71 gibt uns diesen deutlichen Hinweis, dass Silber extrem unterbewertet ist zum Gold. Physische Investoren sind daher gut beraten, wenn sie überproportional mehr Silber als Gold kaufen, da davon auszugehen ist, dass der Silberpreis in den kommenden Jahren etwa zwei bis dreimal so stark steigen dürfte wie der Goldpreis. Ist das Ratio dann in einigen Jahren wieder auf 30 oder tiefer gefallen, sollte man das Silber wieder gegen Gold tauschen.

Der Abwärtstrend könnte bald übersprungen werden.

Silber in Euro


In der europäischen Gemeinschaftswährung ist der Silberpreis besonders stark, da die EZB den Euro unablässig entwertet. Wir hatten unseren Kunden und Lesern vor anderthalb Jahren ausdrücklich empfohlen wegen der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Silber zu 12,50 Euro je Feinunze zu kaufen. Der Ausbruch aus der langjährigen Handelsspanne zwischen 12,50 Euro und 16 Euro scheint nun komplett. Charttechnisch wurde ein sogenannter Pull Back an das Ausbuchsniveau vollzogen und dieser positiv getestet. Es ist trotz der verhaltenen Situation am Terminmarkt gut möglich, dass Silber in Euro in diesem Jahr die Hochs des letzten Jahres herausnehmen und neue Mehrjahreshochs erreichen wird.

Silber in Euro ist weiterhin im Aufwärtstrend.

© Blaschzok Financial Research

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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