Die kanadische Tahoe Resources (WKN A1C0RA) hat auf ihrer wichtigsten Mine Escobal in Guatemala im zweiten Quartal 2014 einen Silberausstoß von 5,8 Mio. Unzen erzielt. Die Gesamtcashkosten lagen bei 5,65 und die so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) bei 8,04 USD pro Unze.

Für das erste Halbjahr des laufenden Jahres meldete das Unternehmen eine Silberproduktion von 9,9 Mio. Unzen. Wie Tahoe weiter berichtete, fuhr man die Produktion auf Escobal während des Quartals stetig hoch, sodass das angestrebte Ziel von 3.500 Tonnen pro Tag erreicht werden konnte.

Angesichts dieser Zahlen bekräftigte President und COO Ron Clayton die Produktionsprognose des Unternehmens für das Gesamtjahr 2014, die von einem Ausstoß von 18 bis 21 Mio. Unzen Silber in Konzentrat ausgeht. Erwartet werden dabei Gesamtcashkosten zwischen 5,65 und 6,25 und AISC von unter 10 USD pro Unze.

Die Ausbringungsrate der Verarbeitungsanlage gab Tahoe mit 86,5% im bisherigen Jahresverlauf und 88,1% im zweiten Quartal an, was den Erwartungen entsprochen habe.

Eine Machbarkeitsstudie auf Basis einer Produktion von 4.500 Tonnen pro Tag, mit der die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven von Escobal etabliert werden sollen, soll im vierten Quartal dieses Jahres fertig gestellt und veröffentlicht werden.

Auf der finanziellen Seite meldete Tahoe für das zweite Quartal einen Nettogewinn von 36,1 Mio. Dollar oder 25 Cent pro Aktie nach einem Verlust von 15,6 Mio. Dollar oder 11 Cent je Aktie im gleichen Zeitraum 2013.

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Quelle: GOLDINVEST.de