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18.09.14 Deflationsschock: Der Zusammenbruch des Westens hat begonnen

Wie die westlichen Staatskraken die Wirtschaften und Gesellschaften vernichten... Wohin man auch blickt, überall sind die Gemeinden pleite. Die gesamte staatliche Struktur ist so daneben – nicht einmal ein Vollidiot würde auf so einen Schwachsinn kommen. In Deutschland hat eine kürzlich unter 300 Gemeinden durchgeführte Erhebung ergeben, dass 74% von ihnen Abgaben- und Steuererhöhungen planen. 27% planen, die Gebühren für die Friedhöfe zu erhöhen; 25% wollen mehr Geld für Kindertagesstätten und Betreuungseinrichtungen; 21% planen, eine Erhöhung der Grundsteuer und 13% wollen die Hundesteuer erhöhen.

Wir befinden uns mitten auf dem Weg in die Staatsschuldenkrise und es ist völlig ausgeschlossen, dass die westliche Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, fortbestehen wird.

Das Problem mit den Politikern ist, dass sie die Menschen immer nur als unerschöpfliche Einnahmequelle erachten, die nach Gutdünken besteuert werden kann. Sie haben überhaupt keinen Plan oder auch nur ein einziges Mal darüber nachgedacht, wie ein solches System ohne fiskalische Beschränkungen über einen längeren Zeitraum überlebensfähig sein soll. Und die Politiker gehen immer davon aus, dass sie nie Teil des Problems sind – immer sind es betrügerische Menschen, die ihnen nicht das aushändigen, wonach sie verlangen.

Und genau das ist auch die Quelle für die Bürgerunruhen, die nun allerorts auftauchen. Die Staaten respektieren die Menschen nicht. Im Grunde scheren sie sich nicht um unsere Zukunft. Es geht jetzt nur noch um sie und das Einzige, was sie vor Augen haben, sind Steuererhöhungen, anstatt den Staat zu verkleinern oder Reformen durchzuführen.

In den USA hat der Widerstand gegen Steuererhöhungen – um mit diesen Geldern die Infrastruktur instand zu setzen – dafür gesorgt, dass die Obama-Administration die Pensionsfonds nun dazu drängt, in „Infrastruktur-Fonds“ zu investieren. Sie sagen den Pensionsfonds, dass sie durch Mauteinahmen usw. davon profitieren würden und es profitabler sei, als die Dollars den Bankern zu geben. Die dahinterstehende Idee ist, dass das irgendwie der Öffentlichkeit verkauft werden kann.

Der kalifornische Pensionsfonds des öffentlichen Diensts, Calpers, ist bereits mit an Bord und hat bekanntgegeben, dass man dafür USD 4 Milliarden aus den Hedge Fonds abziehen wird. Sie haben zwar noch nicht gesagt, wo die Gelder hingehen werden, aber es sieht ganz danach aus, als würden sie sich gerade auf ein weiteres großes Erfolgsprojekt von Obama (neben Obamacare) vorbereiten.

Die einzelnen Bundesstaaten und Gemeinden können nicht einfach Geld drucken. Das ist der deflationäre Aspekt, der immer als erstes auf die Gesellschaften einschlägt. Die Gerichte fangen dann damit an, zugunsten des Staats zu entscheiden, und als nächstes kommen der Zusammenbruch bei den Investments und der Zusammenbruch der Gesellschaft insgesamt, da sich Recht und Gesetz in Luft auflösen.

Umso stärker die Steuern steigen, desto weniger frei verfügbares Einkommen bleibt den Menschen und desto geringer fällt das Wirtschaftswachstum aus, während die Arbeitslosigkeit steigt. Der Staat verschwendet Geld – er verkonsumiert das Kapital und ist unfähig, irgendetwas Werthaltiges zu produzieren, das zum Wirtschaftswachstum beitragen würde.

Das ist der Grund, warum Staaten auf einen fixen Prozentsatz des BIP begrenzt werden müssen, um zu verhindern, dass sie sich wie Unternehmen ausdehnen, bis sie letztlich so groß werden, dass sie nicht mehr funktionsfähig sind. .....................

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Quelle: Propagandafront.de

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