01.03.12 Eurozone wird auseinanderbrechen, Länder kehren zu Nationalwährungen zurück

Drucken

Die Europäische Union und die Eurozone mussten in 2008 einen schweren Rückschlag einstecken, einen Rückschlag, von dem sie sich bis heute nicht erholt haben. Die Schwächen der Eurozone waren bereits in den 90er Jahren offenkundig, als man das System aus der Taufe hob, doch wollten nur die Wenigstens diese negativen Aspekte auch wahr haben. Heute ist Europa in einer entsetzlichen Situation gefangen, und die einzige Möglichkeit, sich aus dieser Lage wieder zu befreien, besteht in der Aufgabe des Euros und der Rückkehr zu den einstigen Nationalwährungen.

Bei den Verhandlungen über den Vertrag von Maastricht war bereits klar, dass zahlreiche Regeln und Maßnahmen überhaupt nicht funktionieren würden – was den Akteuren jedoch völlig egal war. Die Idee bestand darin, Deutschland enger an seine Nachbarländer zu binden, so dass das Land nicht mehr in der Lage seinen würde, einen neuen Krieg vom Zaum zu reißen. Überdies wollte man ganz Europa in eine gemeinsame Handelsunion und später dann in eine politische Union mit einer Einheitswährung für alle europäischen Kernländer verwandeln.

Der größte Fehler bestand darin, diese Union im ersten Schritt finanziell und wirtschaftlich auf die Beine zu stellen, was sich mittlerweile ja als Reinfall herausgestellt hat. Normalerweise hätten sie mit einer gemeinsamen Verfassung beginnen müssen, die sie vor ein paar Jahren dann mithilfe von Täuschungen, Betrügereien und Erpressungen in Form des Vertrags von Lissabon ja auch bekamen.

Und was geschah als nächstes? Die EU- und Euroländer stellten auf einmal fest, dass weder die EU noch die Eurozone ihren Bedürfnissen entgegenkommt und diese Konstrukte nicht funktionieren. Es war alles nicht richtig durchdacht worden, weshalb die Länder von Beginn an in der Falle steckten und zunehmend an Souveränität verloren, ein Sachverhalt, der von ihnen schon bei der Ausarbeitung völlig übersehen wurde.

Die Länder konzentrierten sich nun ausschließlich auf die billigen Kredite, die ihnen nun dank des einheitlichen Zinssatzes in der Eurozone eingeräumt wurden. Das war auch der entscheidende Grund, der Griechenland, Portugal und Irland finanziell in die Knie zwang. Es ist nicht möglich, mit einem einheitlichen Zinssatz zu arbeiten, wenn der Währungsraum aus 17 Ländern besteht, die völlig unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklungsniveaus aufweisen.

Die Europäische Union ist eine unnatürliche Vereinigung von Ländern, die in den letzten 10.000 Jahren allesamt über eigenständige Stammeskulturen verfügten. Es bestand also nie die Aussicht darauf, dass die Europäische Union lange Bestand haben würde, und an dieser Tatsache, auf die wir bereits 1992 hinwiesen, hat sich bis heute nichts geändert.

Es bestand nie ernsthaft die Aussicht darauf, dass die Europäische Union sich in einen Staat verwandeln und zu einer Verwaltungseinheit der Eine-Welt-Regierung werden würde, was bei all dem in Wirklichkeit immer im Vordergrund stand.

Die weltweite Kreditkrise in 2008 änderte auf einmal alles und legte zahlreiche Schwächen der Europäischen Union und der Eurozone offen. Auf einmal konnte jeder mitverfolgen, dass die Eurozone nicht in der Lage ist, der Krise und dem Ungemach zu trotzen, und die...........................

lesen Sie mehr

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: Propagandafront.de