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Philharmoniker Depot

09.03.18 Stehen Europa und der Euro vor dem Ende?

Die Italiener haben die Kommunisten und Eurobefürworter bei den Wahlen aus den Sesseln der Macht gerissen und übernehmen mit einer Zweidrittelmehrheit das Ruder. Damit schwankt das sozialistische Projekt des Euros sowie die Union der sozialistischen Eurorepubliken. Die Märkte hatten diese Entwicklung vorausgesehen und italienische Staatsanleihen an die EZB verkauft, die nun einziger Halter dieser womöglich wertlosen Schuldverschreibungen ist.

Das kommunistische Europa ist längst gescheitert und die Union steht vor dem Zerfall. Mit ihr wird sich der Euro sowie Ersparnisse, Renten- bzw. Pensionsanwartschaften in dieser Währung in Luft auflösen. Die Europäische Zentralbank wird bis Ende September monatlich 30 Mrd. Euro drucken, womit sie die Kaufkraft des Euros weiter aushöhlt und die Vermögen vom reichen Norden Europas in den Süden und in die Brüsseler Bürokratie umverteilt. Nach einem angeblich Leak aus der EZB, meldete Bloomberg, die EZB würde im letzten Quartal monatlich nur noch 10 Mrd. Euro frisches Geld drucken wollen, womit die EZB weiter ihre Ankäufe drosseln würde. Es handelt sich dabei nur um ein Gerücht und bis Ende September kann noch viel in der Eurozone passieren. Auf mittel- bis langfristige Sicht wird die EZB weiterhin Geld drucken und so Vermögen umverteilen müssen, um die Eurozone vor dem Kollaps zu retten.

Folgender Chart zeigt die offizielle Abwertung des Euros anhand des statistischen Warenkorbes HVPI der EU. Nach diesen Zahlen hätte der Euro seit seiner Einführung vor 18 Jahren angeblich nur 25% seiner Kaufkraft verloren.

Angeblich hat der Euro seit seiner Einführung nur 25% an Kaufkraft verloren.

Trotz der ungeheuren Produktivitätssteigerung, die wir den freien Marktkräften und den Resten des kapitalistischen freiheitlichen Handels zu verdanken haben, weiß jeder, dass die Pizza, die Cola, das Tanken, ein Hotel oder der Urlaub in den vergangenen zwanzig Jahren nicht nur um rund 30% teurer wurden. Anstatt, dass die Preise um 35% aufgrund des technologischen Fortschritts und der erhöhten Produktivität in dieser Zeit gefallen sind, haben wir es der Politik zu verdanken, dass die Preise real eher zwischen 100% und 200% angestiegen sind. Genau darin liegt die Wurzel allen Übels und der Grund hinter der Verarmung Europas, grassierender Massenarbeitslosigkeit, kulturellem Marxismus und der Zerstörung Europas.

Bis zu 82% Kaufkraftverlust der europäischen Währungen


Versteht man erst einmal, dass die offiziellen Statistiken nichts anderes als Mittel zur Manipulation der Meinung zum Zwecke der verdeckten finanziellen Repression sind, kann man sich der Realität und den wahren Teuerungsraten in Europa nähern. Nimmt man Gold als Maßstab der Teuerung und als Inflationsbarometer, so zeigt sich, dass die großen Weltwährungen seit dem Jahr 2000 zwischen 65% und 82% zum Gold abgewertet haben. Der Schweizer Franken verlor demnach 65% an Kaufkraft, der Euro 74%, der US-Dollar immerhin 79% und das britische Pfund gar 82% zum Gold.

Die größten Weltwährungen verloren im Verhältnis zu Gold massiv an Kaufkraft zum Gold.

In den nächsten zehn Jahren werden diese Fiat-/Papier-/Baumwollwährungen gegen das harte Edelmetall Gold gegen Null tendieren und Gold als härteste Währung der Welt wieder glänzen. Ebenso wie der venezolanische Bolivar, der nun praktisch wertlos geworden ist, wird vermutlich auch in Europa letztendlich der Euro bis zur Wertlosigkeit inflationieren. Nur jene, die ihr Vermögen in den kommenden zehn Jahren vor Inflation schützen, werden auch in Zukunft Wohlstand genießen und eine gewisse Sicherheit in unsicheren Zeiten für sich retten können. Wir empfehlen daher, einen guten Teil eines jeden Vermögens inflationsgeschützt in Edelmetallen anzulegen.

© Blaschzok Financial Research

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Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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