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Philharmoniker Depot

Edelmetallnews 2018

Der Goldpreis hat ein wildes Jahr hinter sich. Am Ende wird wohl ein leichter Verlust von rund zwei bis drei Prozent stehen. Doch was erwartet die Anleger 2019? Wird Gold ein Comeback feiern oder doch weiter im volatilen Seitwärtstrend gefangen bleiben? Was geschieht bei den Goldminenaktien? Werden sie 2019 durchstarten oder wartet ein weiteres hartes Jahr auf sie? Vier Prognosen für 2019.

  1. Gold wird die Marke von 1.400 Dollar knacken. Der Goldpries befindet sich aktuell in Schlagdistanz zu zwei wichtigen Marken: 1.267 und 1.287 Dollar. Gelingt es, diese beiden Marken aus dem Markt zu nehmen, sollte der Weg in Richtung 1.366 Dollar frei sein. Hier wartet zwar der wohl mittelfristig wichtigste Widerstand in Form des Hochs aus dem Sommer 2016 – aber wird dieser geknackt, steht einem Anstieg über die 1.400-Dollar-Marke nichts mehr im Weg. Prognose: 2019 klappt das.

  2. Silber hinkt der Entwicklung von Gold noch hinterher. Das dürfte auch noch einige Zeit so bleiben. Das ist keine Anomalie: Gerade in der Anfangsphase von Aufwärtsbewegungen war in Vergangenheit Gold stärker als Silber. Doch der Silberpreis ist volatiler als der Goldpreis und holt meist im Verlauf einer Bewegung auf. Prognose: Silber knackt die 20 Dollar Marke.

  3. Die Goldminen erleben eine Renaissance. Während einige Goldminen noch in den Seilen hängen, haben andere ihr Tief bereits im Sommer eingezogen und befinden sich bereits auf dem Weg nach oben. Einige wenige, wir Kirkland Lake Gold oder auch Saracen Mineral, haben sogar schon neue Allzeithoch erzielt. Ein ähnlich uneinheitliches Bild gab es 2015. Anschließend sahen wir eine riesige Rallye. Prognose: Der GDX wird im laufenden Jahr die Marke von 28 Dollar anvisieren.

  4. Die Übernahmetätigkeit hat im vergangenen Jahr deutlich an Fahrt aufgenommen. Der Höhepunkt war sicherlich die Übernahme von Randgold durch Barrick Gold. Das sollte sich im Jahr 2019 fortsetzen. Viele große Produzenten sind um Zugzwang. Das wird das Übernahmekarussell anheizen. Prognose: Wesdome Gold, Atlantic Gold und Orca Gold – zwei der drei Unternehmen werden 2019 übernommen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: DerAktionaer.de

Der Goldpreis verteidigt sein Ausbruchsniveau über der Marke von 1.240 Dollar. Doch der Schwung fehlt. Nach wie vor belastet der starke US-Dollar die Bewegung. Der nächste wichtige Meilenstein für die Bullen stellt die 200-Tage-Linie dar, die bei 1.255 Dollar verläuft. Gelingt der Sprung darüber, dürfte einer der wichtigsten Widerstände bei 1.267 Dollar in den Blick rücken.

Aktuell fehlt bei Gold etwas die Bewegung. Allerdings – und das sollten Anleger nicht außer Acht lassen – sehen wir wieder etwas mehr Bewegung beim Silberpreis. Und auch die Minenaktien hatten gestern einen guten Tag. Der GDX konnte weitere zwei Prozent gut machen und notiert aktuell wieder im Bereich des Widerstands bei 20,50 Dollar. Die Bewegung gestern war aber angesichts der geringen Bewegung bei Gold bemerkenswert.

Zunächst kommt es für die Bullen darauf an, das Ausbruchsniveau zu verteidigen, die 200-Tage-Linie zu nehmen und den Widerstand bei 1.267 Dollar aus dem Markt zu nehmen. Anschließend wartet charttechnisch noch bei 1.284-1.287 Dollar eine Widerstandszone. Wird diese überwunden, dann steht einem Anstieg in Richtung des Hochs bei 1.366 Dollar nichts mehr im Wege. Und wird dieses überwunden, dann …. Darum kümmern wir uns, wenn es soweit ist.

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Quelle: http://www.deraktionaer.de

Nach dem Ausbruch über die Marke von 1.240 Dollar rechneten sicher viele Anleger gestern mit Anschlussgewinnen beim Goldpreis. Doch der starke Dollar machte allen Überlegungen einen Strich durch die Rechnung. Am Ende geriet Gold unter Druck. Das alleine wäre noch nicht alarmierend. Doch der Goldminen-ETF drehte praktisch punktgenau auf einer wichtigen Marke.

Zunächst bewiesen die Goldminenaktien eine auffallende relative Stärke gegen den Goldpreis. Doch in etwa zur Mitte des Handels drehten auch die Goldminen ins Minus. Auffallend: Der Goldminen-ETF GDX lief genau in seinen Widerstandsbereich bei 20,50 Dollar hinein und drehte dann. Das war sicherlich ein erster Rückschlag für die Bullen. Gold selbst hatte ebenfalls einen schwächeren Tag. Doch das Ausbruchsniveau konnte verteidigt werden.

Der gestrige Tag war alles andere als erfreulich. Dennoch besteht kein Grund zur Panik. Der Bereich um 20,50 Dollar ist ein hartnäckiger Widerstand im GDX. Dass dieser im ersten Anlauf nicht überwunden wurde, ist nicht überraschend. Die Schlacht ist aber noch nicht verloren. Der Goldpreis konnte sein Ausbruchsniveau verteidigen und hat als nächstes Ziel nach wie vor die 200-Tage-Linie bei 1.255 Dollar im Visier.

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Quelle: http://www.deraktionaer.de

Der Goldpreis konnte in dieser Woche bis an den Widerstand bei 1.240 $ ansteigen und versucht diesen zum sechsten Mal zu überwinden. Gelingt dies in der kommenden Woche, so wäre ein weiter Anstieg um 40 $ sehr wahrscheinlich. Silber befindet sich weiterhin unverändert seit Anfang September in einer engen Handelsspanne von nur einem Dollar zwischen 14 $ auf der Unterseite und 15 $ auf der Oberseite. Gelingt der Ausbruch nach oben, so wäre Raum für einen weiteren Anstieg von zwei Dollar vorhanden. Die Aktienmärkte gaben diese Woche wieder einmal nach und Dow Jones sowie S&P 500 kehrten auf das Vorwochentief zurück. Die Konsolidierungsphase dürfte noch mehrere Monate andauern, sofern die US-Notenbank ihre Zügel in der Geldpolitik lockert. Folgen jedoch die ursprünglich angekündigten vier Zinsanhebungen, so könnte der Aktienmarkt in einen Bärenmarkt übergehen und sich eine Rezession in der Realwirtschaft zeigen.

Die einer Revolution ähnlichen Ausschreitungen in Frankreich gegen die Politik Macrons sind ein plötzlicher neuer Risikofaktor für die Eurozone. Dies könnte auf andere Länder überschwappen und den Euro zerstören. Gut, wer dann Gold in seinem Besitz hat, denn alle anderen Euro-Vermögen werden ihren Wert verlieren.

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Gold steht womöglich vor einem weiteren Anstieg.

Dem Palladiumpreis gelang es in dieser Woche kurzzeitig höher zu notieren als der Goldpreis, was in der Geschichte bis dato nur einmal geschah. Palladium profitierte von einer starken Nachfrage nach Benzinfahrzeugen, während Platin unter einem Rückgang der Nachfrage nach Dieselfahrzeugen litt. Beide Platinmetalle verhalten sich prozyklisch und neigen mit einer einbrechenden Konjunktur zu fallen. Dennoch scheint gerade das aktuell sehr günstige Platin langfristig enorme Gewinnchancen zu haben.

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Palladium war diese Woche kurzzeitig teurer als Gold.

© Blaschzok Financial Research

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Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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