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Philharmoniker Depot

24.08.17 Technische Analyse zu Gold

Die wöchentlich von der US-Terminmarktaufsicht „CFTC“ veröffentlichten Daten für Gold befinden sich aktuell nur noch im neutralen Bereich. Dies lässt einen weiteren Anstieg zu, auch wenn das Potenzial begrenzt zu sein scheint. In den vergangenen drei Wochen zeigte sich relative Schwäche, die zu einer schnellen Verschlechterung der Daten führte. Insgesamt spricht seitens des Terminmarktes nichts dagegen, dass sich der Anstieg noch etwas fortsetzen kann.

Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)

Die Spekulanten springen langsam auf den fahrenden Zug auf.

Gold in US-Dollar



Gold in US-Dollar konnte nach dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend mit der Generierung eines Kaufsignals bei 1.220$ bis auf 1.292$ ansteigen. Dort kam es dann zu einem erwarteten und mustergültigen Rücksetzer auf das letzte Zwischenhoch bei 1.272$. Nach der Stabilisierung des Preises auf diesem Niveau, war die Chance für die Bullen gekommen, neue Käufe im Gold zu tätigen. Diese führten dazu, dass der Preis mittlerweile wieder auf 1.298$ ansteigen konnte. Noch kommt es an dem charttechnischen Widerstand bei 1.300$ zu kurzfristigen Gewinnmitnahmen, doch wird der Widerstand bald brechen. Daraufhin dürfte der Preis dann dynamisch weiter bis auf 1.340$ ansteigen wo unser Ziel für diese Bewegung liegt. Ob es dem Goldpreis in dieser Bewegung gelingen wird noch darüber hinaus anzusteigen, werden wir erst mit einer neuen Analyse beantworten können, wenn das Ziel erreicht wurde. Langfristig sind wir weiterhin sehr optimistisch für den Goldpreis gestimmt.

Gold ist dabei den Widerstand bei 1.300$ zu überwinden.

Gold in Euro



In Euro kam es nach dem ersten Trendbruch vor einem Monat aufgrund eines kurzzeitig noch stärkeren Euros erst noch zu einer Konsolidierungsphase um den langfristigen Aufwärtstrend bei 1.080€ je Feinunze. In der letzten Woche konnte dann endlich der zweite mittelfristige Abwärtstrend bei 1.070€ gebrochen werden und Gold in Euro hat seither deutlich zulegen können. Sollte der Euro unter die Unterstützung bei 1,17$ fallen, so wäre eine Fortsetzung der Euroschwäche in den nächsten Wochen und Monaten gut möglich. In diesem Fall wird gerade der Goldpreis in Euro deutlicher davon profitieren und stärker ansteigen können. 1.200€ auf Sicht der nächsten Monate wären in diesem Szenario dann sehr gut möglich.

Der langfristige Aufwärtstrend bei 1.080€ hat sich gehalten.

© Blaschzok Financial Research

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Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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