in den letzten Wochen habe ich Sie beim Thema Griechenland stets auf den neuesten Stand gebracht. Grexit: Ja oder nein? Was halte ich für die kommenden Tage oder Wochen für eine wahrscheinliche Entwicklung? Heute möchte ich aber auf ein Thema zurückkommen, das ich natürlich ebenfalls immer im Blick habe. Und ich bin mir sicher, auch Sie schauen sich die aktuellen Entwicklungen hier ganz genau an. Ich spreche natürlich von Gold.

Denn hier gibt es, im Gegensatz zur Syriza-Debatte, einen handfesten Verlauf.

Gold-Verkaufswelle durch Asien angeheizt

Letzte Woche wurden im Asienhandel im großen Stil Gold-Long-Positionen auf den Markt geworfen, was die Verkaufswelle noch einmal extrem verstärkte. Trotz unmittelbar startender Spekulationen über konkrete asiatische Adressen, ist bisher unklar, wer nun wirklich für die Welle verantwortlich war. Auch in dieser Debatte beteiligen sich wieder einmal viel zu viele Unwissende, die im Nachhinein meinen, die Marktbewegungen erklären zu können. Leider nur mit unqualifizierten Mutmaßungen.

An einem solchen Rätselraten beteilige ich mich nicht. Die Leser des Value Investor schätzen meine rationale Betrachtung der verschiedenen Verläufe an den Börsen und ich springe selten auf den Zug auf, mit dem die Masse der Anleger fährt. Das hat verschiedene Gründe: Zum einen ist es beim Investieren selten sinnvoll, das zu tun, was alle machen.

Außerdem lasse ich mich - wie viele andere - nicht von den „schnellen Gewinnen" locken, sondern setze auf Sicherheit und langfristig überdurchschnittliche Renditen. Ich achte konsequent darauf, dass das Risiko, das meine Leser und ich eingehen, immer in einem sehr möglichst optimalen Verhältnis zum Gewinn steht.

Meine Einschätzung zu der aktuellen Entwicklung am Goldmarkt

Für meine kommenden Empfehlungen ist aktuell entscheidend, dass Gold und HUI sich in übergeordneten Abwärtstrends befinden. Die jüngste Entwicklung deutet darauf hin, dass beide Sektoren eine Trendwende in Richtung Hausse vollziehen. Eine längere Bodenphase ist somit denkbar.

Aus kurzfristiger Sicht ist der HUI überkauft, sodass eine Gegenbewegung möglich ist. Mit dem Rückgang in Richtung 11.000 Punkte wurden die im Zuge der Rally entstandenen Notierungslücken (Gaps) geschlossen.

Jetzt ist es wichtig, dass man Ruhe bewahrt und dann den richtigen Einstiegszeitpunkt findet. Hysterische Einstiege bringen den besonnenen Anleger hier nicht weiter. Meine Leser vom Value Investor wissen wovon ich spreche. Und sie wissen auch, wie es für uns beim Thema Gold in den nächsten Wochen und Monaten weitergeht.

Schützen Sie sich vor Fallen

Durch meine jahrzehntelange Erfahrung als Chefanalyst kann ich meine Leser davor bewahren, in die Fallen zu tappen, vor denen sich die meisten Anleger kaum schützen können.

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Herzlichst, Ihr

Franz-Josef Buskamp

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Quelle: http://www.investor-verlag.de