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Philharmoniker Depot

Edelmetallnews 2014

Der seit 6 Jahrzehnten im Markt aktive Finanzexperte Ron Rosen gab heute gegenüber King World News einige absolut erschreckende Vorhersagen im Hinblick auf den Rest des Jahres ab. Rosen sprach darüber, womit in den großen Märkten – auch in den Aktienmärkten und im Goldmarkt – noch zu rechnen ist, und warnte, dass sich der Westen trotz der Propaganda und der aktuellen Entwicklung an den Aktienmärkten buchstäblich selbst vernichten würde. Im Folgenden finden Sie das, was der seit 6 Jahrzehnten in den Märkten aktive Finanzmarkt-Veteran Ron Rosen in diesem bemerkenswerten Interview zu sagen hatte:

Eric King: „Ich fand es immer faszinierend, dass Sie, der nur wenige Jahre jünger ist als Richard Russell, der nun 90 Jahre alt ist, in derselben Nachbarschaft aufwuchsen wie Russel, sie beide in Kriegen kämpften und auch exakt dieselben Initialen(R.L.R.) haben. Und genauso wie Russel studieren sie den Markt nun bereits seit über 60 Jahren. Wir testen aktuell wieder die Tiefs bei Gold. Was ist Ihre Auffassung bezüglich des großen Ganzen und was spielt sich hier gerade ab?“

Rosen: „Wir befinden uns jetzt kurz vor dem Punkt, wo die Aufwärtsexplosion bei Gold einsetzen wird. Es gibt zurzeit Millionen niedergeschlagener Goldinvestoren, aber wenn wir uns den Quartals-Chart von Gold anschauen, sehen wir, dass wir vom Ende des brutalen Bärenmarkts nur noch wenige Dollars entfernt sind (USD 1.160 pro Unze; Trendlinie auf dem Chart).

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Die weltweiten Aktienmärkte werden genau dann ihr Hoch ausbilden, wenn Gold sein Tief auf der Trendlinie erreicht, die auf dem langfristigen Chart zu sehen ist. Das ist der Wendepunkt, ab dem sich Gold wieder durchsetzen wird.

Zur selben Zeit wird es bei den Aktien einen Zusammenbruch geben, an den nur der Aktienmarktcrash von 1929 und die daraufhin einsetzende Große Depression heranreichen werden. Dieses Mal werden die Aktien schnell in der Versenkung verschwinden und Gold wird wie eine Rakete in die Höhe schießen.“

Eric King: „Sie haben davor gewarnt, dass sich die westlichen Zentralplaner mit ihrem Krieg gegen Gold selbst vernichten könnten.“ ..........................

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: Propagandafront.de

Während der Dow Jones immer noch im Bereich von 17.000 Punkten notiert und sich der US-Dollar-Index nahe der Marke von 86 Punkten hält, sagte James Turk heute gegenüber King World News, dass die westlichen Zentralplaner gegen die Gold- und Silberinvestoren Methoden der psychologischen Kriegsführung einsetzen würden. Turk lieferte uns auch einen wichtigen Chart, der die psychologischen Spielchen veranschaulicht, die von den westlichen Zentralplanern aktuell eingesetzt werden.

Turk: „Eine wichtige Sache, die bezüglich des Preisrutsches von Gold und Silber am Freitag festgehalten werden sollte, ist, dass der große Rückgang einsetzte, als sich der Tag in London bereits dem Ende neigte. Das Goldpreis-Fixing am Vormittag lag beispielsweise bei USD 1.207,50 pro Unze. Bis zum Nachmittag waren die großen physischen Käufer bereits aus dem Markt verschwunden. Schauen Sie sich hierzu bitte den Intraday-Chart vom Freitag an:

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Auf dem Chart ist deutlich zu erkennen, dass die Preisdrückung am Freitag im Papiermarkt stattfand. Es war eine geplante Preisdrückung und infolgedessen stieg das Offene Interesse bei Gold und Silber am Freitag, während sich die Shorts nach Handelsbeginn an der Comex immer weiter auftürmten.

Wir haben diese Preisdrückungen am Freitagnachmittag in der Vergangenheit schon mehrere Male gesehen. Sie sind gewöhnlich vorübergehende Eintags-Preiswunder. Es sind keine nachhaltigen Drückungen, denn es gibt eine Menge Marktteilnehmer, die am Freitag Papierkontrakte zu niedrigen Preisen gekauft haben und sich die Metalle physisch ausliefern lassen werden. Und wenn sie das tun, stellt sich die Frage, wo die Shorts, die diese Papierkontrakte verkauft haben, das physische Metall in einem so angespannten Markt herbekommen wollen? ........................

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Quelle: Propagandafront.de

Stärkster Anstieg der Stimmung unter Privatanlegern gegenüber Gold seit 17 Monaten…Der Gold-Investor-Index von BullionVault stieg im September auf den höchsten Stand seit 7 Monaten. Der Index, der die Stimmung unter Privatanlegern gegenüber physischem Gold widerspiegelt, verzeichnete den schnellsten Anstieg seit 2013, während die Preise in Richtung des niedrigen Vorjahresniveaus von rund 1200 USD je Feinunze fielen.

BullionVault, die weltweit größte Onlinebörse für physisches Gold und Silber, verzeichnete im September unter seinen Anlegern über ein Drittel mehr Käufe gegenüber August. Hingegen blieb die Anzahl der Verkäufe unverändert.

Dadurch stieg der Index - der das monatliche Verhältnis zwischen den Investoren, die ihre Goldbestände aufstocken, und denen, die ihre Bestände reduzieren, misst – von 51,7 auf 53,4, dem höchsten Wert seit Februar.

Ein Messwert von 50 würde bedeuten, dass in dem Monat die Anzahl von Käufern und Verkäufern identisch war. Der Index erreichte mit 71,7 seinen höchsten Stand im September 2011, als die Preise bei über 1900 USD je Feinunze ihr Allzeithoch erreichten. Wiederum fiel er im Juni dieses Jahres auf 51,2, seinen niedrigsten Stand seit 4,5 Jahren.

BullionVaults Gold-Investor-Index

Im September stieg das Anlegervertrauen in Gold im Vergleich zum Vormonat am schnellsten seit dem Preiscrash im April 2013. Auch stieg der Index zum ersten Mal in diesem Jahr über seinen 1-Jahresdurchschnitt.

„Nach einem ruhigen Sommer erlebten wir im vergangenen Monat den stärksten Preissturz, seit der Kurs nach dem letztjährigen Crash seinen Boden fand. Dies führte bei privaten Investoren zu einer Art Schnäppchenjagd, die im Gegensatz zu Vermögensverwaltern wieder verstärkt Gold kaufen“, erklärt Adrian Ash, Head of Research des in London ansässigen Unternehmens.

„Es muss gesagt werden, dass auf dem Goldmarkt eine Schnäppchenjagd allein nicht zu einem starken Preisanstieg führen kann, unabhängig davon, ob diese von Privatanlegern im Westen oder Schmuckkäufern in Asien angeführt wird. Jedoch wird deutlich, dass bei den derzeit günstigen Preisen die Anzahl derjenigen, die sich mit Gold gegen Finanzrisiken absichern möchten, wieder ansteigt.“

Der Goldpreis in Dollar notierte Ende September mit 1216 USD je Feinunze 5,8% niedriger als im Vormonat. Dies ist der stärkste Rückgang seit Juni 2013. In den letzten Tagen ist Gold weiter gefallen und lag kurzzeitig bei weniger als 1200 USD – der niedrigste Stand nach dem Tief von 1180 USD, das im Juni und Dezember letzten Jahres erreicht wurde.

Betrachtet man den Preis in Euro und Sterling, so fiel Gold wiederum nicht so stark, da diese Währungen ebenfalls gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: Gold.Bullionvault.de

Trotz eines sinkenden Goldpreises hat sich an der Börse Stuttgart die Zahl der Kaufaufträge vervierfacht. Privatanleger haben einen Wunsch: Sie wollen ihr Investment jederzeit in physisches Gold umtauschen können, schreiben Regine Palm und Martin Buchenau von der Wirtschaftswoche.

Gold ist seit jeher eine Anlage gegen Krisen und in Krisenzeiten. Krisen in der Ukraine, Terror im Nahen Osten oder Proteste in Hongkong müssten sich eigentlich positiv auf den aktuellen Goldpreis auswirken. Tun sie aber nicht. Vor drei Jahren lag der Goldpreis über 1900 Dollar je Feinunze. Jetzt ist die große Gretchenfrage auf dem Goldmarkt: Sinkt der Preis auf unter 1200 US-Dollar je Feinunze oder hält die Widerstandslinie gegen eine weiteres Abrutschen des Goldpreises?

Nach Daten des World Gold Councils sank die Nachfrage im zweiten Quartal dieses Jahres um 16 Prozent auf 964 Tonnen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahlen vom dritten Quartal sind noch nicht verfügbar. Der World Gold Council ist die Interessenvertretung der Goldminenindustrie.

„Ich rechne mit einer Seitwärtsbewegung. Erst im zweiten Halbjahr 2015 wird Goldpreis wieder steigen“, sagt LBBW-Edelmetallanalyst Thorsten Proettel und rechnet erst Ende kommenden Jahres wieder mit einem Preisniveau von 1350 Dollar. „Da das Edelmetall aktuell nahe der Marke von 1200 US-Dollar pro Unze gehandelt wird und damit nahe an den Grenzkosten in der Produktion, scheinen Investoren nicht mehr an einen weiteren Preisverlust zu glauben“, sagt Bernhard Wenger, Head of European Distribution bei ETF Securities.

Er sieht damit einen Boden beim Goldpreis erreicht. Die Institutionellen Anleger sind ohnehin schon aus der Goldanlage rausgegangen. LBBW-Analyst Proettel empfiehlt Privatanlegern allerdings nicht mit Gold unter Renditegesichtspunkten zu spekulieren, sondern nur als Absicherung fürs Depot. Ein Gold-Boom wie in der Finanz- und Eurokrise, als sich der Wert des Edelmetalls versiebenfachte, werde sich so schnell nicht wiederholen.

Der dauerhafte Niedrigzins in Europa macht Gold, das ja für Anleger keine Zinsen abwirft, als Anlage für Privatanleger attraktiver. Trotz sinkendem Goldpreis scheint die Nachfrage vor allem in Deutschland anzuziehen. Die Börse Stuttgart hatte vor zwei Jahren ein so genanntes Exchange Traded Commodity (ETC) mit dem Namen Euwax Gold aufgelegt. Obwohl der Goldpreis seither dramatisch verfiel, kauften die Anleger die Goldpapiere.

„Wir haben einen permanenten Mittelzufluss. Die Zahl der Order hat sich vervierfacht“, sagt Rupertus Rothenhäuser, Geschäftsführer der Börse Stuttgart Securitas GmbH. Der durchschnittliche Anleger kauft Gold Papiere für 3500 bis 4000 Euro. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Der Wert entspricht derzeit ungefähr 100 Gramm.

Steigender Dollar belastet

Ab 100 Gramm kann der Anleger von der Börse verlangen, das Papier in Gold zu tauschen. Die Anleger haben den Vorteil, dass sie vor dem Umtausch nicht für Lagerung und Versicherung aufkommen müssen. Allerdings zahlen sie vorher einen höheren Aufschlag. Die Börse Stuttgart muss wegen der Umtauschgarantie derzeit 2,63 Tonnen Gold vorhalten.

LBBW-Analyst Proettel macht für das derzeit noch niedrige Preisniveau vor allem die konjunkturelle Erholung nach der Eurokrise verantwortlich. Auch die Garantie von EZB-Chef Mario Draghi, den Euroraum in jedem Fall zusammenzuhalten, habe dafür gesorgt, dass die Nachfrage nach der Krisenanlage Gold nachgelassen hat, weil die Anleger nicht mehr an den Zusammenbruch einer Euro-Währung glauben.

Als zweiten Faktor nennt der Analyst die deutlich abgeschwächte Nachfrage aus China und Indien. Beide Länder vereinen auf sich über 50 Prozent der weltweiten Schmuckgoldnachfrage auf sich. Indien hat Goldimporte mit Strafzöllen von über zehn Prozent belegt und die Importe nahezu lahm gelegt. Auch in China macht sich die Abschwächung des Wachstums bei der Nachfrage nach Gold bemerkbar. Als weiteren belastenden Faktor hat Proettel die hohe Produktion und den starken Dollar ausgemacht, der den Ankauf aus Euroländern verteure.

„Der erstarkende US-Dollar, die Erwartung steigender Zinsen, sinkende Kreditausfallsorgen und ausbleibende Inflationssorgen“, macht auch der Frankfurter Goldhändler Degussa in ihrem aktuellen Report vier Hauptgründe für den anhaltend schwachen Goldpreis verantwortlich. Der US-Dollar ist die Weltreservewährung. Schwächt sich ihr Außenwert ab, so dient Gold den Investoren als „sicherer Hafen“.

Steigt der US-Dollar auf, sinkt das Interesse an Gold zu Versicherungszwecken. Die Aussicht, die amerikanischen Zinsen könnten bald wieder steigen, hat die Goldnachfrage ebenfalls gedämpft – und hat zu einem tieferen Goldpreis geführt. Denn steigen die Zinsen, wird die Anlage in Gold, das ja keine Zinsen abwirft, weniger lohnend.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: Gold.Bullionvault.de

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