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Philharmoniker Depot

08.02.13 "Geldorgie wirkt 1:1 auf den Goldmarkt" / Gold und Silber werden überraschen Gold & Silber Standortbestimmung & Ausblick 2013

Wie zu Anfang eines jeden Jahres blickt Hannes Zipfel, SOLITEdelmetallanalyst und Chefökonom der VSP AG, auf die Entwicklung des Gold‐ und Silbermarktes des vergangenen Jahres und die Faktoren, die die Preisbildung auf den Edelmetallmärkten aktuell bestimmen. Sein Jahresprognose für 2013: "Gold und Silber werden 2013 positiv überraschen und am Jahresende mit 2.100 USD bzw. 44 USD aus dem Markt gehen."

Die sich für 2013 bietende Perspektive für den Gold‐ und Silbermarkt ist, so das Ergebnis von Zipfels umfassender Analyse der verschiedenen Faktoren, überaus positiv und stabil. Die Marktverfassung – Technik, Sentiment und Terminmarkt – konsolidieren den bisherigen, vor allem für Gold rasanten Kursanstieg beider Edelmetalle über die letzten Jahre und unterstützen das erhebliche Kurspotenzial, das beide noch immer besitzen. Die sehr robuste Nachfrage nach den monetären Edelmetallen, insbesondere nach Gold, bei gleichzeitig zurückgehender, positiver Saisonalität wird wesentlich durch staatliche und private Großinvestoren, darunter Zentralbanken, und andere institutionelle Anleger gefördert. Die historisch zu nennende, im allgemeinen Bewusstsein noch nicht angekommene Blase bei Staatsanleihen, ungedecktem Giralgeld, Lebensversicherungen und Rentenversprechen wird die Nachfrage nach Gold und Silber weiter treiben. Gold und Silber lassen noch keine Anzeichen einer preislichen Überhitzung erkennen. Vielmehr besteht für beide in Abhängigkeit vom sich weiter aufblähenden Geldmarkt – "Die Geldorgie wirkt 1:1 auf den Goldmarkt" (Zipfel) – ein erhebliches Kurspotenzial bei konsolidiertem Verlauf.

Gold und Silber stehen erst am Beginn einer dynamischen Entwicklung zur Reservewährung, für die Zipfel eine ambitionierte Preisprognose für 2013 wagt. Für die Feinunze Gold sieht er im Jahresverlauf ein Hoch von 2.250 USD bzw. am Jahresultimo ein Kurs von 2.100 USD (+25,67% ggü. Fixing vom 24.1.2013), bei der Feinunze Silber ein Hoch von 50 USD bzw. am Jahresende von 44 USD (+38,14% ggü. Fixing vom 24.1.2013). Aufgrund des historisch zu nennenden Missverhältnisses von Gold zu Silber von derzeit 1:55 statt des auch historisch gerechtfertigten Preisverhältnisses beider Edelmetalle von ca. 1:15 sieht Zipfel beim Silber klar das stärkere Kurspotential, da es massiv unterbewertet ist und zum Goldpreis aufschließen muss.

Quelle: Bloomberg | Grafik: SOLIT Management GmbH


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Zu Hannes Zipfel:
Hannes Zipfel ist seit 1.1.2011 Vorstand und Chefökonom der VSP Financial Services AG, darüberhinaus Edelmetall‐ und Währungsexperte für die SOLIT Kapital GmbH. Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Geldtheorie arbeitete Zipfel bei dem Discountbroker Consors, bei dem er zuletzt als Manager Anlagestrategie die Strategie der Musterportfolios mitverantwortete. Nach Stationen als selbständiger Fachreferent und Autor der Monatspublikation "Finanzmärkte aktuell – Konjunktur, Märkte, Portfolio" fungierte er ab 2008 als Vorsitzender des Asset Management Ausschusses der Top Ten Portfolio Management GmbH, bevor 2009 als Chefökonom an die MK LUXINVEST berufen wurde.

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Quelle: http://www.solit-kapital.de

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