Hervorragende Neuigkeiten präsentiert heute die kanadische Santacruz Silver Mining (WKN A1JWYC). Das Unternehmen legt nicht nur sehr gute Bohrergebnisse von seinem Silberprojekt Gavilanes vor, sondern kann auch mit guten Nachrichten von der bereits produzierenden Rosario-Mine aufwarten.
Santacruz führt auf Gavilanes, wo bereits sieben hochgradige Silberadern entdeckt wurden, derzeit ein auf 16.000 Meter ausgelegtes Bohrprogramm durch. Mit diesem Programm, von dem nun die ersten sechs Bohrungen – insgesamt ca. 1.000 Bohrmeter – fertig gestellt wurden, zielt darauf ab, die Fortsetzung von drei der sieben bekannten Silberadern sowie einen durch frühere Bohrungen identifizierten Stockwork-Bereich detailliert zu erkunden.
Die jetzt präsentierten Ergebnisse stammen dabei aus dem GSA-Erzgang, dem unteren GSA-Erzgang und dem Stockwork-Bereich von El Hundido. Bis dahin ist der GSA-Erzgang erst über eine Streichlänge von 500 Metern mit Bohrungen überprüft worden. Er verfügt nach Aussage des Unternehmens ein klares Potenzial für weitere 500 Meter an identifizierter Streichlänge, die an der Oberfläche sichtbar ist. Der Stockwork-Bereich von El Hundido wurde erfolgreich über 250 Meter seiner bis jetzt identifizierten Streichlänge von 500 m abgebohrt.
Die Highlights der jetzt präsentierten Ergebnisse, dabei handelt es sich um wahre Mächtigkeiten und nicht um reduzierte Analysenergebnisse, sind im GSA-Erzgang: 4,58 Meter mit 1.741 Gramm Silberäquivalent pro Tonne, 3,20 Meter mit 1.064 Gramm Silberäquivalent pro Tonne und 4,01 Meter mit 766 Gramm Silberäquivalent pro Tonne. (Die vollständigen Ergebnisse finden sich auf der Website des Unternehmens.)
Die Bohrergebnisse des laufenden Programms, die Resultate der bereits zuvor durchgeführten 22 Bohrungen sowie die Bohrungen der früheren Betreiber des Gavilanes-Projekts wird Santacruz für eine erste, dem kanadischen Berichtsstandard NI 43-101 entsprechende Ressourcenschätzung nutzen, die Laut Arturo Prestamo, President und CEO des Unternehmens, noch vor Ende 2013 veröffentlicht werden soll.
Herr Prestamo äußerte sich auch zum Verlauf der Produktion auf der Rosario-Mine. Der Betrieb der Mine liege im Budget und zwar seit Aufnahme der kommerziellen Produktion am 1. April. Zudem hätten April und Mai die Erwartungen des Managements übertroffen und die Silberäquivalentproduktion werde Juni ebenfalls hochgefahren, so der Santacruz-CEO.
Wie er weiter ausführte, verfügt Santacruz auch weiterhin über eine solide Bilanz. Diese will man schützen, indem man angesichts der aktuellen Marktbedingungen Initiativen ergreift, um die budgetierten Aufwendungen zu reduzieren, ohne dass die Explorationsziele darunter leiden. Wie Prestamo zudem erklärte, ist die Rosario-Mine bei den aktuellen Silberpreisen auf einem guten Weg, den für 2013 notwendigen Cashflow zu generieren. Damit werde es Santacruz möglich sein, dem Ziel zu einem mittelgroßen Silberproduzent zu werden, näher zu kommen, so Prestamo.
Quelle: GOLDINVEST.de