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07.10.16 US-Schulden erreichen neues Allzeithoch!

Ende September endete das US-amerikanische Haushaltsjahr, das vom Kalenderjahr abweicht. Dies offenbarte, dass die amerikanischen Staatsschulden im letzten Jahr um 1,4 Billionen US-Dollar anstiegen und sich alleine der explizite Schuldenstand auf 19,57 Billionen US-Dollar erhöhte. Dies entspricht einem neuen Allzeithoch. Damit sind die USA explizit mit 107% des Bruttoinlandsproduktes verschuldet. Die USA haben dabei den einzigartigen Vorteil als Hegemon die Weltleitwährung zu drucken, weshalb sich die USA leichter verschulden können in der Welt, als andere Staaten. Dennoch ist die Schuldenlast im Verhältnis zum BIP so hoch wie zuletzt vor dem zweiten Weltkrieg und die Finanzielle Repression über real negative Zinsen ist die einzige Möglichkeit für die USA, sich langfristig von der Schuldenlast über Inflation zu befreien. Dennoch sehen viele darin den sicheren Bankrott der USA und auch wir glauben, dass sich diese politische Entgleisung nur durch höhere Marktzinsen und eine Wirtschafts- und Finanzkrise wieder bereinigen lässt.

Die US-Schulden sind kurz davor die Marke von 20 Billionen Dollar zu überschreiten.

Die bundesdeutschen Schulden sind mit 2 Billionen Euro und einem Verhältnis zum BIP von 66% im Vergleich zu den der USA noch verhältnismäßig gering. Doch dies täuscht leider, denn in der Bundesrepublik ist fast die gesamte Altersversorgung staatlich geregelt, während diese in den USA zum großen Teil privat geregelt ist. Berücksichtigt man in Deutschland die Renten- und Pensionsverpflichtungen des Staates, so ergibt sich eine Nachhaltigkeitslücke aus den expliziten und den impliziten Staatsschulden von 212% des Bruttoinlandsproduktes, was die Berechnungen des Forschungszentrums Generationenverträge der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zeigt. Die neuen Zuwanderer sorgen sogar dafür, dass die Nachhaltigkeitslücke 30% höher ausfallen wird als ohne Flüchtlinge, was langfristigen Kosten in Höhe von 878 Mrd. Euro entsprechen soll. Sollten die Zuwanderer jedoch nur eingeschränkt integriert werden können, steigt die Lücke um nochmals 21% des BIPs. Dies entspricht weiteren 614 Mrd. Euro zulasten der deutschen Steuerzahler.

Die bundesdeutschen Schulden belaufen sich auf 2 Billionen Euro.

Die Staaten und die Banken stehen beide vor dem Bankrott und so sind beide auf das unermüdliche Drucken von neuem Geld angewiesen, um nicht vor dem Volk den Offenbarungseid leisten zu müssen. Deshalb kann man es als nahezu sicher ansehen, dass die Notenbanken weiterhin Geld aus dem Nichts drucken werden, um dies zu verhindern. Dies wiederum wird die Edelmetallpreise mittel- und langfristig weiter ansteigen lassen. Gold und Silber stellen zum Teil die einzige Möglichkeit dar, um sein Vermögen vor der Finanziellen Repression und der Inflation in Sicherheit zu bringen.

© Blaschzok Financial Research

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Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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