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Philharmoniker Depot

17.12.13 China löst sich zunehmend vom Dollar

In diesem Artikel wird sehr schön beschrieben, wie China sich vom Dollar löst. Die Verwendung des Renmimbi hat sich im internationalen Zahlungsverkehr mehr als vervierfacht: von 1,89% im Januar 2012 bis auf 8,66% im Oktober 2013. Das mag sich nach wenig anhören – angesichts von immer noch gewaltigen 81% mit der der US-Dollar diesen Markt dominiert – aber China geht mit großen Schritten vorwärts und wird die Schrittweite immer mehr erhöhen, denn die Anzahl der abgeschlossenen Währungsswaps mit dem Renmimbi nimmt kontinuierlich zu und viele Länder erkennen zunehmend die Inflationspolitik der USA und suchen einen Ausweg.

China entdeckt geheime Hintertür aus der Dollar-Falle

Außerdem kauft China Rekordmengen an Gold, die wohl zur Deckung der chinesischen Währung und zur Absicherung des Landes und der Bevölkerung vor Finanzschocks dienen soll. China hat eindeutig verstanden, dass nur Gold als echtes Geld, in der Lage ist, eine Währung so stabil zu halten, dass das in sie gesetzte Vertrauen tatsächlich auch angemessen ist. Ich weiß nicht, in welchem Umfang die chinesische Währung mit Gold gedeckt werden wird – man darf aber davon ausgehen, dass China mindestens soviel Gold erwerben wird, wie die USA (angeblich) hält.

Aber das ist noch nicht alles: China ist gerade dabei den weltgrößten Goldmarkt aufzubauen und wenn man sich die Handelsvolumina der Shanghaier Börse anschaut, dann nimmt sich die Comex dagegen aus, wie ein Zwerg, zumal in Shanhai tatsächlich physisch ausliefert, während bei der Comex hauptsächlich Warrants (Optionsscheine) auf an der Comex lagerndes Gold ausgeliefertwerden. All das zeigt eines: dass Gold wirklich wieder eine Zukunft hat und nicht, wie die dummen, westlichen Zetralbankster behaupten, nur ein barbarisches Relikt ist.

Ein massiv steigender Goldpreis wird sich mit Sicherheit auch überproportional auf Silber auswirken – vor allen Dingen dann, wenn von der Mehrzahl der Investoren endlich erkannt wird, was international tatsächlich vorgeht. Bis es soweit ist, wird sicher noch geraume Zeit verstreichen. Zeit, die wir nutzen können, uns bis Oberkante Unterlippe physisch einzudecken. Meiner Einschätzung nach wird der Goldpreis erst dann wirklich massiv steigen, wenn China zu den aktuellen Preisen kaum mehr Gold am Weltmarkt bekommt. Dann muss der Preis steigen, um die Besitzer, die zu den aktuellen Preisen nicht verkaufen wollen, über höhere Preise zum Verkauf zu bewegen. .................................

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Quelle: http://der-klare-blick.com

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