14.11.19 Milliardär: "Gold wird sich verdoppeln"

Drucken

Gold hat in den vergangenen eineinhalb Wochen einen herben Rücksetzer hinnehmen müssen. Vor allem die Aussichten auf eine Einigung der USA mit China im seit Monaten anhaltenden Handelsstreit halfen den Standardaktien auf die Sprünge und belasteten die Edelmetalle. Die Börsen schalteten in den so genannten Risk-on-Modus. Sichere Häfen wurden verkauft.

Doch wenn es nach dem Hedgefonds-Manager Mark Mobius geht, dann ist dies nur eine Momentaufnahme. Das Internetportal goldseiten.de berichtet unter Berufung auf das Nachrichtenportal Newsmax, dass sich Mobius kürzlich in einem Fernsehinterview so geäußert hat: „Die Leute fragen mich, was meine Prognose für die kommenden zehn Jahre ist und cih sage, dass der Preis beim Doppelten von heute liegen wird.“ Er sei sehr positiv gegenüber Gold eingestellt. Allerdings stellte er auch klar, dass es durchaus Schwankungen geben könnte. Möbius Hauptargument für den Goldpreisanstieg: Weltweit würden die Notenbanken Geld drucken. Deshalb müsse Gold steigen, da es eine Währung mit begrenztem Angebot sei. Damit bekräftigt Möbius noch einmal seine positive Sicht auf den Goldpreis, die er mit einigen anderen Größen der Finanzwelt teil.

Die vergangenen Tage waren sicherlich für Goldanleger kein Zuckerschlecken. Der Goldpreis hat den Anlegern noch einen weiteren Sägezahn in dieser Korrektur beschert. Erstaunlich: Die Stimmung kippte sofort wieder ins Negative. Doch auch wenn Gold ein neues zyklisches Tief markiert hat, scheint sich das Edelmetall bereits wieder zu stabilisieren. Die Goldminen haben gestern den dritten Tag in Folge mit Gewinnen abgeschlossen. Die schlechteste Woche seit drei Jahren ist damit zwar ärgerlich, ändert aber man mittelfristigen Bild für Gold nichts. Zudem sehen einige Charts von Goldminenunternehmen mehr als nur vielversprechend aus und sprechen eher dafür, den aktuellen Rücksetzer als Kaufchance zu sehen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: https://www.deraktionaer.de